O - Album |
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Die schwedische Formation wird für immer mit KATATONIA in Verbindung stehen, und das trotz dass Renkse lange nicht mehr dabei ist und die Musik trotz Frederik Norrman auch nur noch in Sachen Traurigkeit miteinander zu tun hat. Wenngleich der ruhige Zwischenpart von ,Emptiness Fullfilled‘ durchaus auch von den Katatonisten stammen könnte. Aber: OCTOBER TIDE klingen in ihrer gesamten Erhabenheit und von der Atmosphäre her vielmehr verdammt nach SWALLOW THE SUN (,Our Constellation‘!), sind also für die Kronen tragenden Trauerklöße da, sozusagen eine schwedische Doom-Death-Ausgabe der finnischen Vorzeige-Melancholisten. So richtig originell klingen OCTOBER TIDE dabei vielleicht nicht, aber dafür treffen sie Herz und Nerv. Da sorgen herzzerreißende Gitarrenmelodien für Herzschmerz und das Grunzen Alexander Högboms (auch VOLTURYON) kanalisiert die Aggression. Musik zum Augenschließen, Träumen, Grübeln und sogar ein bisschen zum Mitwippeln. Keine herausragende Überraschung, nicht richtig groß, aber wirklich ziemlich gut. Drei Jahre nach dem Comeback sehen OCTOBER TIDE also dank dieser acht Songs in 52 Minuten immer noch Licht am Ende des Tunnels.
Memme, 10 Punkte
Die Songs:
1. Of Wounds To Come
2. Our Constellation
3. Emptiness Fullfilled
4. Caught In Silence
5. The Day I Dissolved
6. Watching The Drowners
7. In Hopeless Pursuit
8. Adoring Ashes
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