N  - Album
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Band:              NYCTOPHOBIC

Titel:                Insect  

Label:              Morbid Records

Homepage:    www.nyctophobic.de

Spieldauer:    17 Tracks / 60:00 min 

 

 

Soso, die Death-Grinder aus Lambsheim sind jetzt bei Morbid Records, DEM Label, was guten Death Metal und Grindcore angeht. Doch bei NYCTOPHOBIC gibt es ein kleines Problem: Zwar ist die Musik mit einigen Abstrichen sehr gut, doch gibt es häufig Momente in denen der Gesang wahnsinnig auf die Eier geht und zwar dann, wenn völlig planlos rumgeschrien wird. Stellenweise driftet der Shouter zwar in Barney Greenway-ähnliche Bereiche ab, doch sind diese Passagen leider nur rar gesät. Ansonsten herrscht satt der Grindhammer. Musikalisch erinnern die Jungs oft an NAPALM DEATH und gelegentlich (bei den groovigen Parts) sogar an SIX FEET UNDER, z.B. bei dem Song "Haze", wobei der auch sehr stark nach "Greed Killing" von den englischen Grindern klingt. Als kleines Extra-Schmankerl haben die Jungs noch "Paranoid" von BLACK SABBATH gecovert, welches allerdings erst nach ca. 24-minütiger Pause zu hören ist. Wäre der Gesang nicht so nervig, wäre "Insects" ein saustarkes Album, es fehlt lediglich an anderen Vocals, wobei ich mir sehr gut tiefe Growls dazu vorstellen könnte. Aber mal sehen was uns in der Zukunft erwartet.

 

Sascha, 7,5 Punkte

 

  1. They
  2. Taught to fear
  3. Haze
  4. Walls of Seclusion
  5. Unconsciously dead
  6. Co(g)-existence
  7. Never to be led
  8. Ill-justice
  9. World turns red
  10. Waste of Time
  11. Restless
  12. Swallow / Spit it out
  13. Needless Compromises
  14. X
  15. Pride breeds Rage
  16. Insects
  17. Co(g)-existence (Caught in the Vortex Remix)

 

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