N - Album |
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Wer nach wie vor den seligen CARCASS nachweint und wem der Sängerwechsel bei ARCH ENEMY auch keinesfalls positiv aufgestoßen ist, der hat ab sofort einen mehr als coolen Ersatz zur Hand. NONEXIST ist das Baby von Ex - ARCH ENEMY / CARNAGE - Ausnahmeshouter Johan Liiva und ANDROMEDA-Gitarren-Wizard Johan Reinholdz, die zusammen mit DEFLESHED / DARK FUNERAL - Drummer Matte Modin hier ihr geiles Debüt vorlegen. So klingt ‘Deus Deceptor‘ tatsächlich wie eine Mischung aus ARCH ENEMY und CARCASS (zu ‘Heartwork‘-Zeiten), verfeinert mit stets präsenten ANDROMEDA - Melody - Leads und filigranen, leicht progressiven Soli! Es befinden sich zwar nicht alle Songs auf dem grandiosen Level des Death/Thrash-Openers ‘The Devil Incarnate‘, des mit einem geilen Melodic-Death-Riff versehenen ‘Delirious Tongues‘, des durch ein an ‘Incarnated Solvent Abuse‘-erinnerndes Geprügel geprägte ‘Phantoms‘ oder des alles überragenden ‘A Halo Askew‘ (wundervolles ANDROMEDA - Melody - Tapping dominiert diesen straighten Kracher), jedoch wird stets weit über dem Durchschnitt agiert – wenn auch teils nicht sehr originell, da vieles frappierend nach ARCH ENEMY und vor allem CARCASS tönt! Aber what shall’s? Anchecken ist hier aber auf jeden Fall für alle Härtner Pflicht!
Hage, 10,5
Punkte
Die Songs:
1. | Entrance (Instrumental) |
2. | The Devil Incarnate |
3. | Faith |
4. | Eaten Alive |
5. | Ataraxia (Instrumental) |
6. | A Halo Askew |
7. | Phantoms |
8. | Ebony Tower |
9. | Nowhere (Instrumental) |
10. | Delirious Tongues |
11. | Idols & Fiends |
12. | Divided We Fall |
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