N - Album |
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Es ist immer wieder faszinierend von Bands zu erfahren, die bereits eine CD und 2 Mini-CDs veröffentlicht, sowie zig Konzerte gespielt haben und schon bereits seit 10 Jahren bestehen, wie z.B. auch im Falle der Schweden NODE, die uns mit "Sweatshops" ihr 2tes Album vorlegen. Die Erfahrung, welche die Jungs mittlerweile gesammelt haben hört man den Songs, wie z.B. dem Opener "Hystory Seeds" deutlich an, da die Melodieführung sehr gründlich durchdacht klingt. Zwar wurden seitens des Labels als Parallelen AT THE GATES, CARCASS und DEATH genannt, aber das sind wohl eher nur die Einflüsse, da man den Stil schon als eigenständigen Melodic Death Metal bezeichnen könnte, wobei mir leider der Bezug zu den alten Releases fehlt, um konkrete Vergleiche vorzuweisen. Zwar ist das auf "Sweatshops" enthaltene Material hin und wieder den letzten ARCH ENEMY Releases sehr ähnlich, doch kann nicht von einem Plagiat die Rede sein, da man schon von einer sehr guten eigenen Basis ausgehen kann. Das einzige kleine Manko sind die sehr unterschiedlichen Songs, die zwar stilistisch nicht arg auseinander driften, doch dafür unterschiedlich eingängig gestaltet wurden, da kann es schon mal vorkommen, dass nach mehreren Durchgängen manch ein Song langweilig wird. während man noch versucht zum nächsten Zugang zu finden. Dennoch haben NODE hier ein sehr gutes Zweitwerk abgeliefert, dass mit den Alben ihrer Landsleute sehr gut mithalten kann.
Sascha
, 9,5 Punkte
Trotz bislang zwei veröffentlichter Mini-CD und dem Debütalbum ‘Technical Crime’ wage ich zu behaupten, daß NODE hierzulande noch weitestgehend unbekannt sind. Die Italiener versuchen nun, mit ihrem zweiten Album etwas mehr Aufmerksamkeit zu erhaschen. Könnte ihnen auch gelingen, denn auch wenn ihr melodischer Death Metal alles andere als originell über die Alpen gedonnert kommt, sind sie auch nicht schlechter als die Heerscharen anderer Göteborg-Epigonen. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, wer jeden Monat an die zehn Alben kaufen soll, die mehr oder weniger identisch klingen. NODE unterscheiden sich allenfalls durch die etwas längeren Gitarrensoli und die ausgeprägten Leads von den anderen IN FLAMES und DARK TRANQUILLITY Abziehbildern. Durckvoll produziert und sauber eingespielt sind die neun Songs auf ‚Sweatshops’, nur befürchte ich, daß NODE mit diesem Album drei Jahre zu spät dran sind.
Andreas, 7 Punkte
Die Songs:
1. | Hystory Seeds |
2. | Jerry Mander |
3. | Sacritan Scorn towards Water |
4. | Bloody Hills |
5. | Behaviours |
6. | Last Doctor |
7. | No Title, no Bible |
8. | Thanathophobia |
9. | The Plot thickens |
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