N - Album |
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Band: NOCTE OBDUCTA Titel: Schwarzmetall (Ein Primitives Zwischenspiel) Label: Grind Syndicate Media Homepage: www.nocteobducta.de VÖ: 2001 Spieldauer: : 7 Tracks / 54:20 min. |
Zum mittlerweile dritten mal setzen NOCTE OBDUCTA zur Attacke auf die Gehörmuscheln bundesdeutscher Düstermetaller an. Ich weiß nicht, weshalb die Band immer noch nur Insidern geläufig ist, im nationalen Bereich gehören die Rheinhessen definitiv zur Elite. NOCTE OBDUCTA geben sich keineswegs orchestral schöngefärbtem Black Metal hin, sondern stehen ganz in der Tradition von skandinavischen Minimalisten wie BATHORY und DARKTHRONE. Zwar verwenden auch die Mainzer Keyboards, diese werden jedoch nur zur Unterstützung der Boshaftigkeit eingesetzt, ansonsten regiert ein klirrender Sound, wie wir ihn von norwegischen Produktionen Anfang der Neunziger her kennen. Passend dazu ist auch der Gesang extrem heiser. Mann, beim Hören von ‚Schwarzmetall‘ fällt einem erst auf, daß diese Art von Black Metal beinahe schon ausgestorben ist, nur noch wenige Bands fröhnen diesem minimalistisch-nihilistischem Stil, der die gesamte Umgebung zu Eis gefrieren läßt. Sollte man als Genrefreak unbedingt besitzen!
Andreas Reissnauer, 9 Punkte.
Die Songs:
1.
Fick Die Muse
2. Die Schwindende Glut
3. Schwarzmetall
4. Die Hunde Des Krieges
5. Unglücklich, Wer Die Wahrheit Erkannt
6. Die Wälder
7. Gemälde Derer, Die Schieden
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