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N - Album |
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N - Album |
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Band: NILE Titel: Black Seeds of Vengeance Label:
Relapse
Records Homepage: www.nile-catacombs.com Spieldauer:
12
Tracks / 42:57
min
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Nun, NILE sind sicher Geschmackssache, denn obwohl sie ihren Sound mit allerlei ägyptischen Einflüssen verfeinern, bleiben sie im Grunde ihres Herzens doch eine pure Death-Grind-Band, die größtenteils in halsbrecherischem Tempo daherprügelt. Anfangs hatte ich dann auch meine Probleme mit ihrem letztjährigen Debüt "Amongst the Catacombs of Nephren-Ka", aber zwischenzeitlich gefällt mir die obengenannte Mischung aus heftigem Geknüppel und den coolen mystischen Intros / Soundcollagen ausgezeichnet. Geändert hat sich diesbezüglich auch auf dem neuen Album "Black Seeds of Vengeance" nichts, warum auch, schließlich sind NILE mit dieser Kombination schon ziemlich originell. Vielmehr schaffen sie es, die altägyptische Folklore noch flüssiger und abwechslungsreicher in ihre Songs einzubinden und nicht nur bei In- oder Outros zu verwenden. Man nehme hier als Beispiel das fast 10-minütige, durchweg schleppende und sehr düstere "To Dream of Ur", das wirklich eines der Highlights auf dieser Scheibe darstellt. Daneben gibt’s natürlich auch wieder jede Menge gnadenloser Knüppel Songs, zu erwähnen wären hier vor allem "Masturbating the War God", "Defiling the Gates of Ishtar" oder auch das Titelstück, die fast durchweg schnell und brutal (incl. einer megatiefen Grunzstimme) ausgefallen sind. Die üblichen stimmungsvollen Intros, Zwischenparts und Outros fehlen natürlich auch nicht, und so bleibt mir nur noch der Hinweis an alle NILE-Freaks bzw. die Death Metal-Maniacs allgemein, diese Scheibe mal anzutesten. Legt die Scheibe aber nicht schon wieder nach dem ersten Durchlauf verzweifelt weg, denn die Songs sind alles andere als eingängig!
Joe, 9,5 Punkte
Die Songs:
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