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N - Album |
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Gut Ding will Weile haben, wohl daher musste man so lange auf den neuen Rundling der Göppinger Rock-Ramme NERVINE warten. Aber wie so oft im Leben hat sich das Warten gelohnt, denn „Rebel Hell“ sollte alle NERVINE-Fans zufrieden stellen. Endlich hat das Göppinger Szene-Urgestein auch ein größeres Label gefunden, was die ganze Sache auf ein neues Level hebt.
Wie gewohnt gibt es hier dreckigen Rock in Reinkultur: Mal melodisch-nachdenklich, mal rotzig unters Kinn aber immer mit Karacho. Wo bei Krachern wie „Fuck The Marsh“, „Doc Snider“ oder „Run“ ohne wenn und aber die Keule geschwungen wird gehen Songs wie „Inside Of Me“ und „So Far Away“ richtig unter die Haut. Besonders bemerkenswert ist und bleibt aber die markante Stimme von Fronter Kurt Angerpower, die von brachial bis melancholisch alle Facetten abdeckt. Einzig die Produktion des Albums hätte etwas dreckiger ausfallen können.
NERVINE sind und bleiben sie selbst und entwickeln sich doch stetig weiter. Und wann immer Ihr die Chance habt die Jungs live zu sehen, nutzt sie – Ihr werdet es nicht bereuen! In diesem Sinne: Rein in die Jeans, ab auf die Piste und schmeckt den Staub – Rebel Hell!
Bommi, 9 Punkte
Die Songs:
01. Rebelhell
02. Inside Of Me
03. So Far Away
04. Fuck The Marsh
05. H-Song
06. Doc Snider
07. Rain
08. Run
09. Out There
10. Separate
11. The End
12. Wonderland
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