N - Album |
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Ehrlich gesagt, weiß ich im Moment nicht, ob die Schweden NAERVAER mit ihrem Album "Skiftninger" nicht doch besser in der esoterischen Ecke einzuordnen sind. Mit ihren extravaganten, akkustischen Variationen, welche von Jazz- und New Age-Elementen durchzogen sind, verbunden mit düsteren nordischen Gesängen, fahren sie durchweg eine sehr experimentelle, kompositorisch aber eher verwirrende Linie. Mit dieser Vielzahl von Stimmungen, Sounds und ungewöhnlichen Instrumenten (Xylophone, Marimba, Harmonica, Trompete, Akkordion, Piano, Akkustik-Gitarre und softe Drums bilden den musikalischen Grundstock) beweisen sie jedoch nicht nur ein beachtliches Maß an Wagemut, sondern sicher auch ihre Eigenständigkeit. Irgendwie fällt es mir jedoch sehr schwer, den Eingang in diese norwegische Gefühlslandschaft zu finden, oft sind mir die Song-Konstruktionen zu monoton geraten. Hier sollte sich aber unbedingt jeder selbst ein Urteil drüber bilden. Lobenswert ist auf jeden Fall, dass NAERVAER noch fünf superruhige Stücke, welche teilweise an BRIAN ENO und HAROLD BUDD’s Experiment "The Pearl" erinnern, als Bonus dazugepackt haben!
Tom, 6,5
Punkte
Die Songs:
TO PLAN
DØSE DAGER
VISÅ’KKE LAND
92-TID-99
NUMMEN
BOB DYLAN IS THE FUCKING KING
SUG 99
TO ØYER…
…TO HAV
EN LONESOME
(BONUS)
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