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N - Import-Album |
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Sehr überraschend offenbart sich NAAMAH - vorschnell als x-te unbedeutende Metal Mind-Gothkapelle abgetan - auf ihrem zweiten offiziellen Album durchaus als eine eigenständige und recht viel Potential offenbarende Formation, die weit mehr zu bieten hat, als 08/15-Goth-Rock/Metal-Nummern mit Frauenstimme. Die Vocals von Frontdame Anna sind äußerst charismatisch und kraftvoll, erinnern zwar dennoch leicht an eine Mischung aus THE GATHERING, LEFT HAND SOLUTION und LANA LANE, wissen aber immer im richtigen Moment Akzente zu setzen. Die Musik hebt sich gar noch mehr hervor, da hier neben üblichen Goth-Metal-Ingredenzien verdammt viele verspielte Prog-Rock-, 70s-Abdrift- und spacige Waber-Parts im Einsatz sind. Man fühlt sich oftmals in Sphären von Größen der Marke HENDRIX, PURPLE oder ZEPPELIN entführt, was in Kombination mit dem netten Gothsound sehr gut funktioniert. Wenn nun noch alles etwas runder wird, man etwas mehr am Songwriting feilt und es geschafft wird einem Klassesong wie dem mitreißenden ’Not For You’ noch einige weitere Großtaten zur Seite zu stellen, dann könnten NAAMAH schon bald auch außerhalb Polens für etliche Furore sorgen!
Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
| 1. | Daydream Part One |
| 2. | Severed |
| 3. | Not For You |
| 4. | Subsistance |
| 5. | Red Light (Instrumental) |
| 6. | Alright |
| 7. | Daydream Part Two |
| 8. | Bonustrack: Subsistance (Polish Version) |
| 9. | Bonustrack: Twoja (Piano Version) |
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