M - Album |
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Anfänglich, das heißt, beim Opener “The Illusionist Baron“, war ich noch fest davon überzeugt, dass man mit MIND COLOUR lediglich eine weitere italienische Gruppe findet, die sich, wie so viele andere, meistens nicht mehr als durchschnittlichen Bands, in den Windschatten von bekannten Abräumern aus dem Pizza und Pasta-Land hängen. Doch gleich, mit dem sehr melodiösen Powerrocker “Black Hole“, der nicht nur durch seine markante Stilnähe zu DREAM THEATER gefallen will, sind viele meiner Zweifel bereinigt. Ich glaube, genau diese gelungene Mixtur aus bekannten Songkonstruktionen und ihrer frischzellenkurartige Eigenständigkeit bringen hier die gelungene Mischung. Ja, und der sehr emotionale Softrocker “Obsession Of Remorse“ ist dann richtig gut. O.K., man braucht schon eine Weile ehe man sich auf Raffaele De Lucia’s sehr eigenwillig vibrierende und doch zeitweise an Sangesgott James LaBrie (DREAM THEATER) erinnernde Singkunst gewöhnt hat. Wer das ganze Spektrum von MIND COLOUR’s Ideenreichtum und musikalischer Präzision geniessen möchte, sollte auf keinen Fall die besonders hervorstechend, mit klassischen Klavierpassagen untermalten Stücke “Mind Colour“ und “Scent Of Life“ sowie das dramatische “The Sparrow-Minister“ anhören und man wird schnell feststellen, dass das Debütalbum der Italiener größtenteils ein kurzweiliges und vielversprechendes Scheibchen ist, welches sich besonders Freunde von melodischem und einfühlsamen Powermetal einverleiben sollten!
Tom, 7
Punkte
Die Songs:
The Illusionist Baron
Black Hole
Obsession Of Remorse
Scent Of Life
The Master
Mind Colour
Keraton Fortress
The Queen Of Silence
The Sparrow-Minister
Infinite Horizon
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