M - Album |
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Äußerst cool beginnt das neue Album der Schwaben von MIGHTY D. Wie eine Mischung aus DARK MILLENIUM und technisch versierteren CREMATORY / GRAVEWORM präsentiert der Opener ’Distance Of Night’ neben einem recht proggigen Aufbau, etliche Breaks und Rhythmuswechsel, derbe Death-Riffs und an die Diva aus ’Das Fünfte Element’ erinnernden Frauengesang – interessant! Der zweite Track baut sich sehr schön auf einem angenehmen Synthie-Teppich auf und entwickelt zu guten Keyboards und einem technischen Gerüst eine coole Gothic-Death-Atmosphäre, die man leider noch viel zu selten geboten bekommt. Nach zwei weiteren recht starken Tracks verfällt die Scheibe allerdings leider mit dem (am Ende nochmals als Akustikversion vertretenen) reinen Female-Vocals-Stück ’Dying Rose’, bei dem etliche Anleihen an NIGHTWISH erinnern und die Dame desöfteren hart an der Grenze zum Schiefen agiert, in deutlich gewöhnlichere und eintönigere Gefilde. Es mangelt am Ende einfach an zündenden Ideen und man wiederholt sich einfach zu sehr. Schade, denn die Ansätze waren sehr gut und man kann nur hoffen, daß die Damen und Herren dieses Manko beim nächsten Mal in den Griff bekommen.
Hage, 7,5 Punkte
Die Songs:
1. Distance of night
2. Break the silence
3. Into mist
4. Misanthropist
5. Dying rose
6. The last rise
7. Dreams of a shadow
8. Cerebral rage
9. Odem of dawn
10.Snowy path
11.Dying rose (Accustic Version)
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