M - Album |
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Ich kann mich noch gut an MASTIC SCUM´s Auftritt 2000 auf dem 'Fuck the commerce'-Open Air erinnern. Meine Güte, waren die geil! Dies wird auch der Grund sein, warum ich von "Scar" doch ein wenig enttäuscht bin. MASTIC SCUM legen auf ihrem zweiten full-length Album ganz klar mehr wert auf Groove und durchdachte Songs anstatt sich die Seele aus dem Leib zu prügeln. An sich keine schlechte Idee. Es klingt aber irgendwie alles eher ein wenig langatmig, anstatt mit richtig fetten Groove-Parts in den Arsch zu treten. Es sind gerade die schnellen Songs, welche mit genialen Blastparts von Drummer Man (half auch ne ganze Zeit lang bei BELPHEGOR aus) gespickt sind, die sich hervorheben. So würde ich auf jeden Fall den starken Opener 'Face to face', 'One-Track minded', 'Liar' oder den 30-Sekunden Ultra-Knüppelsong 'Kiss or kill' als Anspieltipp nennen. Manchmal klingen die Österreicher wie eine gedrosselte Version von NAPALM DEATH. Aber natürlich nicht mit deren Klasse! "Scar" ist nicht mehr als eine Durchschnittsplatte, deshalb gibt es auch nur acht Punkte. Da ziehe ich mir lieber die ´96er Split-CD mit FLESHLESS rein. Die knallt eindeutig mehr!
Olly, 8 Punkte
Die Songs:
1. Face To Face
2. Distance To The Truth
3. Re-Progression
4. The Daily Grind
5. To Die Is Not Enough
6. One-Track Minded
7. Turn Inside Out
8. Liar
9. The Generation-X
10. Self-Respect
11. Kiss Or Kill
12. Eyesolation
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