M- Album |
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MASSIF hießen eigentlich mal SERENGETI, stammen aus Belgien und veröffentlichen dieser Tage ihr Debütalbum. Der in der Bandbio entfachte Wirbel um Produzenten und Namedropping ist dermaßen peinlich, daß nach dreimaligem Durchlesen kein Mensch mehr durchblickt und man drüber nur noch lachen kann. Egal, ich will damit nicht langweilen, also beschränke ich mich ab sofort nur noch auf die Musik. MASSIF spielen modernen Metal mit gehöriger Grooveschlagseite, alternativen Melodien und einer guten Melange aus Aggression und Melancholie. Die Jungs gehören sicherlich zu den besseren Vertretern der europäischen Abteilung dieses Sounds, das ist aber aufgrund der schwachen Qualität auf unserem Kontinent auch nicht schwer. Es müssen natürlich auch die negativen Aspekte des Albums genannt werden. Zum einen könnte der Gesang etwas ausdrucksvoller sein. Der Gitarrensound ist zwar fett, der Drumsound dafür aber um so dünner. Das Songwriting ist okay, ein wirklich eingängiger Hit mit aha-Faktor findet sich auf ‚Grooveyard‘ aber nicht. Im Gegenteil, je länger das Album dauert, desto langweiliger wird es. Letzten Endes leider nur Durchschnittsware.
Andreas
, 6 Punkte
Die Songs:
1. | In the long run |
2. | Grooveyard |
3. | Digging up dirt |
4. | Last chance Blues |
5. | Thanks for nothing |
6. | Gasoline |
7. | And the gods play on |
8. | Beatings |
9. | Fever |
10. | Hesitate Communicate |
11. | Outro |
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