M - Album |
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Jaja, so langsam weiß man gar nicht mehr, was man noch groß über jede neue Metalcore-Veröffentlichung schreiben soll, vor allem dann, wenn einem die geschissenen Bands es so gottverdammt schwer machen, weil nahezu 80% der Platten auch voll geil sind. Verrisse gingen sicher leichter von der Hand, aber auch im Falle der Amis von MARTYR AD wird keiner folgen. Die Jungs legen mit ihrem zweiten Album einen derben, brutalen Brocken vor, der sich irgendwo zwischen HATEBREED, ein wenig FEAR FACTORY, DEW-SCENTED und BOLT THROWER angesiedelt hat und von vorne bis hinten zu überzeugen weiß. Klar, das Rad wird nicht neu erfunden und etliche der Riffs hat man sicher schon oft gehört, aber die Aggressivität, die Energie und die Treffsicherheit von Granaten der Marke 'Misery Dance' (konkreter Thrash-Knaller mit deutlichem HC-Drive), 'American Hollow' (geiles Riffing, moderne Gitarren-FX, Double-Bass-Walze und ein leicht melodisches Chorus-Riff), 'Beneath The Plague' (megafette Ramme) oder 'Bring Out Your Dead' (coolste Death/Thrash-Riffs + fettes Stakatto) machen das locker wett und ich komme einmal mehr nicht umhin, jedem Metalcore-Fan auch diese Scheibe wärmstens ans Herz zu legen.
Hage, 10 Punkte
Klassischer Victory-Sound. Ultrabrutaler Hardcore gepaart mit SLAYER und THE HAUNTED Thrash Metal. Sehr gut produziert, drückt das Album gut in die Magengrube. Kein Fußbreit originell, aber gut gemacht und heavy as fuck!
Andreas, 8 Punkte
Die Songs:
1. | Faithless (Pt.I) |
2. | Bring Out Your Dead |
3. | The Serpent And The Flower |
4. | American Hollow |
5. | Late Night Faith Healer |
6. | Misery Dance |
7. | Valley Of Solitude |
8. | The Last Words Of Any Meaning: I. Diagnosis |
9. | The Last Words Of Any Meaning: II. Terminal |
10. | Beneath The Plague |
11. | Into Stone |
12. | The Dead Reprise |
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