M - Live |
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Band: MARDUK Titel: Infernal Eternal Label: Blooddawn Productions Homepage: www.marduk.nu VÖ: 2000 Spieldauer: CD 1: 12 Tracks / 53:21 min CD 2: 6 Tracks / 26:09 min
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Ich hätte nie gedacht, dass ich mal wieder ein MARDUK Review schreiben würde, aber bei "Infernal Eternal", benannt nach einem Song vom "Heaven shall burn"-Album, konnte ich nicht anders, da dieses Live-Doppel-Album alle bisherigen Live-Releases aus dem Extrem Metal Sektor in den Schatten stellt. Als passendes Adäquat würde ich IRON MAIDEN´s "Live after Death" Album heranziehen, da auch wie bei dem ´85er Kult-Release die Songauswahl auf "Infernal Eternal" einfach sagenhaft ist und beinahe als Best of durchgehen könnte. Der geniale Sound (nicht zu vergleichen mit der dünnen Produktion von "Live in Germania") festigt dabei den hohen Status der Doppel-CD. Doch leider fehlen meiner Meinung nach massig Kultsongs wie der geniale Opener des "Those of the Unlights"-Albums "Darkness breeds Immortality" oder das kultige "Wolves" (war auf "Live in Germania" vertreten), sowie auch "Autumnal Reaper" von "Opus Nocturne" oder "Summon the Darkness" vom "Heaven shall burn..."-Release. Doch schließlich kann man es nicht jedem recht machen und so bleibt die Setlist mit Stücken wie "Those of the Unlights", "Sulphur Souls", "Burn my Coffin","Dreams of Blood and Iron" (Hage & Joe, bleibt bitte ganz ruhig!) dennoch mehr als nur einzigartig. Als kleines Schmankerl wurde sogar der CELTIC FROST-Coversong "Into the Crypts of Rays" mit auf das Album gepackt (spätestens jetzt ist Joe in Ohnmacht gefallen!). Sehr erstaunt hat mich übrigens die Tatsache, dass MARDUK relativ viele alte Songs gespielt hatten, wobei vom "Dark Endless"-Debut sage und schreibe 3 Stücke hier verewigt wurden, wie auch von ihrem besten Release "Those of the Unlights". Für MARDUK-Fans ist "Infernal Eternal" einfach unumgänglich, doch auch allen anderen Freunden extremer Musik möchte ich dieses Hammeralbum ans Herz legen, da es 100% Black Metal live bietet, wie man ihn wohl selten erleben kann.
Sascha,
ohne
Wertung
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