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M - Album |
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Sehr interessante Musik aus Irland ist auf diesem Silberling verewigt. Eine Mischung aus Doom und gälischem Folk zelebriert diese Band. MAEL MORDHA ist ein ziemlich stranger Name für deutsche Ohren, es ist eigentlich der Name eines gälischen Königs um 1014. Um dessen Gedanken und um die Schlacht bei Clontarf. Dieses Konzept gab es bereits auf dem ebenfalls großartigen 2005er Vorgänger „Cluain Tarbh" und passt als Hintergrund zu dem schweren Sound hervorragend. "Gaelic Doom Metal" nennt man das wohl und ich war bereits beim ersten Hören angefixt. Ihre elegischen Epictracks mit edlen Pianoklängen und wahren Riffgebirgen, dem cleanen Gesang und den ab und an auftauchenden Powerparts sind in dieser Verbindung einzigartig. Irgendwie verbindet man etwas vom Erbe der epischen BATHORY mit angefolktem Paganzeux a la PRIMORIAL und garniert das Ganze mit CANDLEMASS-Riffing. Und selbst diese Vergleiche hinken. Zumindest ist die reine Doomlehre ein zu eng geschnürtes Gewand um MAEL MORDHA zu fassen. Ein musikalisches Erlebnis, das einen förmlich in das Schlachtengetümmel vergangener Tage einsaugt.
Ralf, 10,5 Punkte
Die Songs:
1. Atlas Of Sorrow
2. Godless Commune Of Sodom
3. A Window Of Madness
4. Curse Of The Bard
5. The Struggle Eternal
6. Gealtacht Mael Mordha
7. Minions Of Manannan
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