M - Album |
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Da öffne ich ein Päckchen mit einer einzigen Promo-CD drin und mein erster Gedanke: Scheiße, Finnen – sieht ziemlich gothic-lastig aus – gähn! Doch was der gute Ralf da aus der Verpackung puhlt ist der Hammer!!! Von wegen Gothic-Mucke, astreiner Power Metal dringt an mein Ohr. Vor allem der Sänger zwingt einen in die Knie – er klingt wie Bruce Dickinson auf Frischzellenkur…
MACHINE MEN begannen als MAIDEN-Cover Band und gründeten sich erst 1998. Das erste Demo wurde ein Jahr später aufgenommen. Danach folgten einige Gigs und Ende des gleichen Jahres enterte man erneut das Studio um Demo Nummer zwei einzuhämmern. 2001 wurden unsere finnischen Freunde vom Dynamic Arts Label gesignet. Daraus resultierte eine 5-Track Mini-CD. Diese erhielt allerorts gute Kritiken, so dass sie sogar auf der Rock Hard-Unerhört-Compilation mit dem Song "Men Inside the Machine" vertreten waren. Also wurde erneut das Studio besucht und „Scars & Wounds“, das erste volle Album erschaffen.
Dieses Album wird hoffentlich in die Szene genauso einschlagen, wie es in mein Herz eingefallen ist. Das Songwriting, die Arrangements – alles vom Allerfeinsten. Jeder Song ist ein Treffer! Dabei klingt es nicht einmal soo stark nach IRON MAIDEN (bis auf den Gesang!). Vielmehr fühle ich mich an die letzten beiden Solo-Werke von Mr. Dickinson erinnert. Die beiden Alben „“ und „Chemical Wedding“ finde ich persönlich sogar besser, als alles was von MAIDEN nach „Somewhere In Time“ kam. Und das könnte auch für MACHINE MEN zutreffen. Hier stimmt alles, Produktion, Songs, Tiefe – ich weiß ich wiederhole mich…Für mich jetzt schon das Highlight des Jahres! Der beste Newcomer von 2004 steht aber definitiv fest: MACHINE MEN!
Ralf, 12 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9 Punkte
Andreas, 9 Punkte
Die Songs:
1. Against The
Freaks
2. The Gift
3. The Beginning Of The End
4. Silver Dreams
5. Man In
Chains
6. Betrayed By Angels
7. Victim
8. Scars & Wounds
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