L - Album |
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Die Spanier LUJURIA liefern mit "El Poder Del Deseo" bereits die fünfte Kostprobe ihres Könnens ab. Aber ehrlich gesagt, schaffen sie es nicht mich zu überzeugen. Zum einen gefällt mir der Gesang von Oscar Sancho nicht so sehr, da er zwar rauh, aber irgendwie zu rotzig für diese Art von Musik ist. Zum anderen tauchen immer wieder richtige Tralala-Didumdidum-Refrains auf, die mich tierisch nerven. Es gibt allerdings auch geile Songs zu hören wie z. B. „Las orgías de Ramses el grande“ oder "Traidor" und nicht zu vergessen der Titelsong. Musikalisch gehen die Burschen durchaus routiniert zu Werke, sind sehr um Abwechslung bemüht, aber so richtig „klick“ will es einfach nicht machen. Dass die Songs in spanisch sind, macht mir nichts aus. Ich stehe ziemlich auf Bands wie TIERRA SANTA, AZRAEL oder MURO aber deren Klasse erreichen LUJURIA auch nicht auf ihrem mittlerweilen 5. Werke. Das Cover ist herrlich klischeehaft, die Musik auch. Ich verstehe die Texte zwar nicht, habe mir aber sagen lassen, dass sich bei der Band so ziemlich alles um Sex dreht. Wer’s braucht – ich zumindest denke dass LUJURIA es hier auf dem deutschen Markt schwer haben werden. Ihre Musik ist zu altbacken und eigentlich interessiert sich heute keiner mehr großartig für derartige Klänge. Denn ihre Wurzeln scheinen wohl im deutschen Mittachtziger-Metal zu liegen. Die Griechen WOLFCRY machen das besser – interessiert aber mit Sicherheit auch kein Schwein!
Ralf, 7 Punkte
Die Songs:
1. Mozart y
Salieri
2. Dejad que los ninos se acerquen a mí
3. Impotencia criminal
4. Sólo son rosas
5. Levántate y Anda
6. Príapo (El canón humano)
7. Las
orgías de Ramses el grande
8. Joda a quien joda
9. Cadena perpetua lejos de tí
10.Traidor
11.El poder del deseo
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