L - Album


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Band: LONG WINTER´S STARE
Titel: The Tears of Odin´s fallen
Label: Dark Symphonies
Homepage: www.darksymphonies.com
Stil: Atmospharic Doom Metal
VÖ:  25.06.2000
Spieldauer: 7 Tracks / 62:20 min.

    

Die US-Doomer LONG WINTER´S STARE lassen nun mit "The tears of Odin´s fallen" ihren mittlerweile dritten Release (1997 erschien die MCD "Cold tale eternal" und 1999 die CD "Before the dawn, so go the shadows of humanity") auf das Volk. Besonders viel positives kann ich diesem Album aber nicht abgewinnen. Die Marschrichtung von LONG WINTER´S STARE könnte man so grob als atmosphärischen Doom Metal mit leichten Death Metal Einflüssen beschreiben. Jedoch sollte man mit dem Begriff "atmosphärisch" hier vorsichtig sein, denn sie versuchen zwar atmosphärisch zu klingen, können dies aber aber nicht richtig umsetzen. Zu kraftlos und altbacken klingen die Songs. Schade eigentlich, denn nach dem Intro gibt es mit "Blood of steel" eigentlich einen recht coolen Track zu hören. Wie viele Bands in dieser Sparte setzen auch LONG WINTER´S STARE Frauengesang ein, der zu den Kompositionen ganz gut passt. Aber die Lieder an sich sind halt nicht so besonders einfallsreich und haben vor allem Mängel im Songaufbau. Notgedrungen werden die Parts recht oft wiederholt, was auch schnell Langeweile aufkommen lässt. Den Vogel schießt jedoch der letzte Song "The unknown god" ab. Naja, schleppender Doom-Death finde ich eigentlich total genial, aber wenn ein Song eh schon sehr monoton ist und Tempowechsel wie ein Fremdwort klingt, denn muss man ihn dann doch nicht 20 (!!!) Minuten lang hinauszerren. Total überflüssig! Wären alle Songs so gut wie "Blood of steel", dann hätte man die Scheibe getrost weiterempfehlen können. Aber so ist "The tears of Odin´s fallen" nur eine mäßige Scheibe. 

 

Oliver, 6 Punkte  

 

Die Songs:

 

1. In the halls of Odin 
2. Blood of steel
3. Blood of my fathers
4. Neolythe
5. The last call
6. In arms
7. The unknown god


 

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