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Das keyboardlastiger Metal nicht immer aufgesetzt und platt klingen muss zeigen uns LOVE LIES BLEEDING auf ihrem aktuellen Output "Ex Nihilo". Die fünf Kompositionen werden nämlich allesamt von besagtem Instrument dominiert. Es klingt jedoch immer harmonisch und nie störend. Das Keyboard fügt sich dem Gesamtsound super ein, der seine Wurzeln im symphonischen Black Metal hat, aber auch Einflüsse aus dem Gothic Metal vorweisen kann. Neben dem normalen Krächzgesang haben die Franzosen auch einen Sänger mit einer klassischen Stimmausbildung ins Studio geschleift, um der Musik noch einen Tick mehr Dramatik einzuhauchen. Bemerkenswert ist vor allem der letzte Song "Ex" (was für ein einfallsreicher und ausdrucksstarker Name...) welcher nämlich über fünfzehn Minuten geht. Doch trotz der Länge wird er mit laufender Spielzeit auf gar keinen Fall langweilig. Es fällt eh auf, dass die Tracks sehr ausgewogen sind und mit vielen verschiedenen Parts aufwarten. LOVE LIES BLEEDING haben hier wirklich eine kurzweilige Scheibe abgeliefert, die vor allem für Fans von CRADLE OF FILTH und GRAVEWORM Interessant sein dürfte.
Olly, 9 Punkte
Die Songs:
| 1. | Acedia |
| 2. | As chaos ceased to be |
| 3. | Waiting for my end |
| 4. | Suffounded by infinite nihilism |
| 5. | Ex |
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