L - Album |
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Stellt euch vor:
RIGHEIRA, RICKY MARTIN, LAS KETCHUP und andere iberisch-/ südamerikanisch-/ karibisch klingende Interpreten marschieren ein in den Titty Twister (From Dusk Till Dawn ist ja wohl bekannt, oder?). Kaum sind sie drin, geht die Sonne unter. Da sie dummerweise weder silberne Kugeln, Holzpflöcke oder Weihwasser dabei haben, werden sie von dem Vampier-Pack niedergemeuchelt. Danach besteigen sie dann als eine Art untoter Latino-Musikantenstadel die Bühne und shreddern vor sich hin.
Genau so klingen LOS LOS aus Mexiko!
Klar ist die Idee bekannte Sommerhits metallisch zu verwursteln nicht neu, aber irgendwie hat 'Viva Los Los', das Debut der Burschen, doch was. Man kann es sich nicht am Stück anhören, dazu ist es zu monoton und depressiv, aber es ist auf jeden Fall kultig und krank. Ricky Martin würden bei der auf diesem Album vertretenen Version von "Maria" sicherlich graue Haare wachsen. Zwischen den ganzen Covers gibt es aber auch einige Eigenkompositionen, die gut zum Rest des Materials passen - sie sind nämlich ähnlich sick und monoton. Da liegt auch der Hauptkritikpunkt: Auf Dauer wirkt einfach alles zu gleichförmig und langweilig. Schade eigentlich! Vom Sound her klingen die Söhne deutscher Einwanderer in Mexiko wie eine Mischung aus SIX FEET UNDER, RAMMSTEIN und MINISTRY nachdem man sie durch den Doom-Wolf gedreht hat. Gute Ansätze also - aber da wäre mehr drin gewesen!
Stefan,
7,5
Punkte
Die Songs:
1. | Vamos A La Playa |
2. | Macarena |
3. | Mojito |
4. | The Ketchup Song |
5. | Cantado En La Lluvia |
6. | La Isla De Los Muertos |
7. | Maria |
8. | Quita La Mascara |
9. | La Cucaracha |
10. | Luki Luki |
11. | Oye Como Va |
12. | Ilarie |
13. | Hasta La Vista |
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