L - Album |
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Wie kann man eine Scheibe retten, die unter einer dumpfen Produktion, arg gewöhnungsbedürftigem Gesang und fehlenden, guten Refrains leidet? Richtig, nur noch mit aussergewöhnlicher Spielfreude! Die Franzosen schaffen es tatsächlich, die o.a. Defizite alleine dadurch wettzumachen. Beeinflusst von Bands wie (alte) RUNNING WILD und (alte) HELLOWEEN, versehen mit einer extra Portion Pagan Metal prügelt man sich frisch und fröhlich durch neun amtliche Banger. Die Highlights sind für mich die Powerballade 'Forgotten Shadows', das mitreißende 'Holy Evil' (richtig gute Breaks!), das treibende Opus 'Curse Of The Seven Seas', bei dem die starke Gitarrenarbeit besonders hervorsticht und die Pagan-Hymne 'Towards The Light'. Für den zwar rauen, aber doch uninspiriert wirkenden Gesang braucht man schon eine recht lange Eingewöhnungszeit. Dennoch schafft er es nicht, die Songs wirklich kaputt zu singen. Beim nächsten Mal sollte man vielleicht doch etwas mehr Wert auf ausgefeilte Strophen und bessere Refrains legen. Mit 'Children Of Unlight' befindet sich auf der CD als Rausschmeisser noch ein alter Demokracher, der zeigt, daß die Band auch schon damals zu ihren Anfangszeiten fähig war, die Nackenmuskulatur eines jeden Bangers in Schwung zu halten.
Frank, 8 Punkte
Die Songs:
1. | Morbid Beauty |
2. | March Into The Arena |
3. | Pagan Glory |
4. | Curse Of The Seven Seas |
5. | Forgotten Shadows |
6. | Towards The Light |
7. | Burried Alive |
8. | Holy Evil |
9 | Children Of The Unlight |
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