L - Album |
---|
# | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
|
Diese CD ist mal wieder der Beleg, dass man sich von schlechten Covern und bescheuerten Bandnamen nicht täuschen lassen darf. LOCH VOSTOK - wer zum Teufel benennt sich schon nach einem unterirdischen See in der Antarktis? Und das Cover? Da reden wir am Besten gar nicht drüber. Bands im Demo-Stadium bieten da Besseres! Frontmann Teddy Möller sollte das in Zukunft einem Profi überlassen.
Die Musik ist dafür umso interessanter:
Auf dem Info-Blatt der CD heißt es, LOCH VOSTOK könne am ehesten als eine Mischung aus CYNIC, DREAM THEATER, EMPEROR, AGENT STEEL und SOILWORK bezeichnet werden. So komisch es klingt, diese Beschreibung trifft es ziemlich gut. Damit wäre ich auch beim einzigen Kritikpunkt angelangt. die Schweden verbraten hier zu viele verschiedene Stile und Spielweisen miteinander. Ich mag komplexe, vielschichtige und stilübergreifende Musik sehr gerne, aber etwas mehr Fokus auf eine Richtung wäre hier nicht schlecht gewesen. Allerdings bleibt das Album auch nach mehrfachem Hören noch sehr interessant und man entdeckt immer wieder neue Dinge.
In dieser Band steckt das Potenzial etwas ganz großes und Eigenständiges zu werden. Hört euch nur mal "Autumn Lord", das wirklich sehr an CYNIC erinnernde "Gestalt" oder den geilen Opener "Humanitix" an.
Stefan, 8,5 Punkte
Die Songs:
1. | Humanitix |
2. | Rebound |
3. | Jonestown Slumber Party |
4. | Xerox Nation |
5. | Autumn Lord |
6. | Destruction Time Again |
7. | Symbiosis |
8. | Falself |
9. | Talk |
10. | True Deceiver |
11. | Gestalt |
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|