L - Album |
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Zwischen Genie und Wahnsinn liegt sehr oft nur ein kleiner Schritt, hat mal ein bekannter Mensch gesagt. Keine Aussage könnte das neue Werk ‚The Wreckoning‘ der schwedischen Formation LEAKH (ehemals COVEN) treffender beschreiben. Was hier vom nordischen Düsterduo Jimmy S. Coven und Johan Tjust in etwas mehr als einer dreiviertel Stunde an emotionalen Schwingungen auf CD gepreßt wurde, ist annähernd unmöglich in Worte zu fassen. Die Musik kann man vielleicht am ehesten als sehr melancholischen, aggressiven Dark-Metal bezeichnen, mit starken Einflüssen von FIELDS OF THE NEPHILIM und alten PINK FLOYD. Alles andere als leichtverdauliche Kost ist es, was hier geboten wird, eher schmerzerfüllte Musik die das Abnormale und den Wahnsinn als ein erhebendes Gefühl interpretiert. Haben die meisten Musiker in der Hauptsache das Ziel, ihren Fans Spaß und Party zu bringen, so verhält es sich mit LEAKH gänzlich anders. Sie verkörpern eher das Chaos, das Leiden. ‘The Wreckoning‘ ist mit Sicherheit keine Platte für Freunde des gesunden Menschenverstands und schon gar nichts für suizidgefährdete Menschen! LEAKH schlägt direkt und ohne Umwege aufs Gemüt und zieht jeden, der vorher noch so gut drauf gewesen ist, in seinen ganz eigenen tiefen Seelenabgrund. Beängstigend einerseits, aber andererseits absolut interessant!
Tom, 9
Punkte
Die Songs:
1. | First Chapter |
2. | Storm |
3. | Dead Drunk |
4. | Darkland Mist |
5. | Black Dress |
6. | Amphetamine |
7. | Dost And Lines |
8. | A Devil Inside |
9. | One Day |
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