L - Album


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Band:

LAUDAMUS

Titel: Lost In Vain
Label: Escape
Homepage: www.laudamus.se
Stil: Hardrock
VÖ:  14.07.2003
Spieldauer: 10 Tracks / 41:19 min.

 

Jeff Scott Soto (TALISMAN, Yngwie Malmsteen), Marty Friedman (MEGADETH), Kee Marcello (EUROPE) sind zusammen LAUDAMUS und prominente Unterstützung gab es von Mattias IA Eklundh (FREAK KITCHEN), Rob Rock (IMPELLITTERI, ROY Z, Axel Rudi Pell, JOSHUA und Dennis Cameron), Howie Simon (Ken Tamplin, Glenn Hughes, Jeff Scott Soto) und Ed Roth (IMPELLITTERI, COOLIO MAYA). Sie haben allesamt an  diesem Album mitgewirkt. Wer wo und wie viel an welchen Songs mitgewirkt hat, wird mir ein Rätsel bleiben. Habe leider keine weiteren Infos.

Kommen wir zum Stil von LAUDAMUS: Musikalisch bringt uns das christliche Trio aus Schweden nämlich eine Mischung aus Melodic Metal und traditionellem Hard Rock Ihre erste Veröffentlichung datiert übrigens zurück ins Jahr 1992, eine Single namens "Be There Forever/Overlord. Der knusprige Opener "Lost In Vain", das sehr eingängige "My Heart's On Fire", das schnelle "I Am" oder das exzellente "Salvation" sind allesamt sehr gute Songs, die einem wirklich das Herz erwärmen, wenn euch dieser Stil gefällt. LAUDAMUS präsentieren uns die großen Chöre und eingängigen Refrains der Achtziger, knackige Gitarren und eine verdammt powervolle Produktion aus den Händen von Ken Tamplin. Leider zünden die Songs erst bei mehreren Anläufen, zumindest war es bei mir so. Das Problem ist, dass der Scheibe auf der kompletten Spielzeit etwas die Puste ausgeht. Die 4 genannten Titel sind auch die Höhepunkte, da kommt kein weiterer Song gegen an. Genre-Fans dürften das womöglich anders sehen, bei dieser Prominenz hätte ich allerdings etwas mehr erwartet. Doch wie heißt das Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei…

Ralf, 7 Punkte

 

LAUDAMUS existieren schon seit Mitte der Achtziger, haben aber im Laufe der Zeit nur zwei Demos und eine Single veröffentlicht. Erst 1999 erschien ihr erstes Album ‚Unlimited Love‘. Und jetzt, vier Jahre später, schieben die drei Schweden Peter Stenlund (Vocals, Guitar), Jonas Stenlund (Bass) und Jonas Cederteg (Drums) den Nachfolger ‚Lost In Vain‘ hinterher. Der Opener und Titeltrack “Lost In Vain” kommt auch gleich recht knackig daher und macht neugierig auf den Rest den Scheibe. Aber dieser zieht mir nicht gerade die Schuhe aus. Da macht auch der Umstand, dass hier gleich ein ganzer Schwung an Gastmusikern wie Jeff Scott Soto (TALISMAN, YNGWIE MALMSTEEN), Marty Friedman (MEGADETH), Kee Marcello (EUROPE), Mattias IA Eklundh (FREAK KITCHEN), Rob Rock (IMPELLITTERI, ROY Z, AXEL RUDI PELL, JOSHUA), Howie Simon (KEN TAMPLIN, GLENN HUGHES, JEFF SCOTT SOTO) und Ed Roth (IMPELLITTERI, COOLIO MAYA) verpflichtet wurde, den Bock auch nicht fett. Mal abgesehen von den Gitarrenleads, die hier wirklich gut abgehen, könnte ich auf diese Mischung aus melodischem Hardrock/Metal mit AOR Anleihen gut verzichten. Die Mucke ist zwar sauber intoniert und von Ken Tamplin sauber produziert, trotzdem funkt außer dem erwähnten Titelstück und den Solis auch nach mehrmaligen hören nichts bei mir. Freunde diese Genres, oder die, die es werden wollen, sollten aber trotzdem mal rein hören, vielleicht können die damit eher was anfangen.

Thomas, 7,5 Punkte

 

sonstige Benotungen: Hage, 6 Punkte

Andreas, 6 Punkte

 

Die Songs:

 

  1. Lost In Vain

  2. Mother Evolution

  3. My Heart's On Fire

  4. In The Final Hour

  5. Die

  6. Free

  7. I Am

  8. Lay Your Burdens Down

  9. Salvation

  10. Hear My Prayer

 

 


 

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