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L - Album |
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Eigentlich war ich davon ausgegangen, daß "Forever autumn" das vierte und letzte Album der Band war, schließlich gab man kurz darauf die Auflösung bekannt. Wie aus dem Nichts erscheint dieser Tage aber ein neuer Longplayer, der sämtliche Lake Of Tears Jünger in Verzückung bringen dürfte. Wie schon auf dem drei Jahre alten Vorgänger präsentieren die Schweden eine ausgewogene Mischung aus Gothic Rock und Metal mit betörenden, ruhigen Pink Floydschen Elementen. Das Schlagzeug klingt zwar wie aus der Konserve, das stört hier aber nicht die Bohne, da es bei dieser straighten Musik in erster Linie auf traumwandlerische Melodien und einschmeichelnde Keyboards ankommt. Mainman Daniel Brennare läßt diesbezüglich natürlich nichts anbrennen, er ist ein Meister seines Fachs und weiß einfach, wie guter, zu keinem Zeitpunkt flacher Gothic Rock/Metal (der Härtegrad liegt irgendwo in der Mitte) zu klingen hat. Wie schon in der Vergangenheit steht ein härterer Song wie der Opener "Return of ravens" einträchtig neben einer zerbrechlichen, wunderschönen Nummer der Marke "Sorcerers", die eine mächtige Gänsehaut garantiert. Ein großartiges Album, hoffentlich servieren uns Brennare und Co. in der Zukunft weitere Momente dieser Art!
AOK, 9
Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 8 Punkte
Die Songs:
sorry, keine Titel verfügbar im Moment!
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