L - Album |
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Pünktlich zu ihrem zehnjährigen Wiegenfest, erscheint mit 'Freeman' ein neues Werk der Italo-Metaller LABYRINTH. Und wer die vergangenen Alben kennt weiß, daß sie sich bisher durchweg auf kompositorisch sehr hohem Niveau bewegt haben, aber unverständlicherweise noch nicht den ganz großen Knaller gelandet haben. So verhält es sich auch mit ihrem bisher jüngsten Werk, denn Songs wie das melodisch rockende, mit einem sehr schönen, eingängigen Refrain versehene, 'L.Y.A.F.H.', dem progressiven Titeltrack 'Freeman' oder die emotionalen Powerballade 'Deserter' haben sicher alles, was man von einem modernen Rockhit abverlangt: Einen hohen Mitsing-Faktor, gepaart mit brettharter Gitarren- / Schlagzeugarbeit und dem sehr guten Gesang von Roberto Tiranti. Auch mit Tracks, wie der leicht trashigen Vollgaswalze 'Dive In Open Waters' oder dem mal kraftvollen, dann sehr bluesigen PRETTY MAIDS meets RHAPSODY-Partykracher bieten sie auch dieses Mal wieder Songs, die ein wenig vom Mainstream-Powermetal abgehen. Ein tolles Beispiel ist hierfür sicher auch das traurig verträumte 'Malcolm Grey', das irgendwie zwischen SAVATAGE's 'Streets' und QUEENSRYCHE zu 'Promised Land'-Zeiten liegt. Leider sind das aber die einzigen Songs, welche sich dann aber doch deutlich vom sonst leider nur als megadurchschnittlich zu bezeichnenden und in keinster Weise hitverdächtigen Mittelmaß absetzen können.
Onkel Tom, 8,5 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9 Punkte
Andreas, 8 Punkte
sonstige Reviews: |
Labyrinth |
Sons Of Thunder |
Die Songs:
1. | L.Y.A.F.H. |
2. | Deserter |
3. | Dive In Open Waters |
4. | Freeman |
5. | M3 |
6. | Face And Pay |
7. | Malcolm Grey |
8. | Nothing New |
9. | Infidels |
10. | Meanings |
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