K - Album |
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Da jammern alle über den hundertsten (aber diesmal scheinbar auch endgültigen) Ausstieg von Gebetsbruder Messiah bei CANDLEMASS und kaum jemand nimmt wahr, dass Chefdenker Leif Edling noch ein weiteres, extrem heißes Eisen namens KRUX im Feuer hat. Ehrlich gesagt sind die Unterschiede zum letzten, zwar guten aber nie an die Klassikeralben heranreichendenden CANDLEMASS Album marginal. Epischer, harter Doom Metal der sehr traditionell gehalten ist, sprich Experimente außen vor lässt, regiert auf dem „II“ betitelten zweiten Scheibchen dieser schwedischen Metaller. Einziger deutlicher Unterschied zu Edlings Haupt(?)kapelle ist selbstverständlich der Sänger. Für diesen Posten hat er wiederum den von mir sehr geschätzten Mats Leven verpflichtet, der zwar sicherlich nicht so charismatisch wie der dicke Mönch ist, aber mal wieder eine mehr als gelungene Vorstellig aufs Parkett legt. Sattes Teil, druckvoll und heavy produziert und mit echten Hits an Bord. Können Genreliebhaber blind kaufen.
Olli O., 10 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 10 Punkte
Satte vier Jahre ist es bereist her, daß KRUX ihr Debüt Album veröffentlicht haben. Höchste Zeit also, endlich den Nachfolger in die Rohrpost zu stecken. KRUX ist die Spielwiese von CANDLEMASS-Boss Leif Edling. Erstaunlicherweise ist das Line-Up das Gleiche wie beim Erstwerk – also mit Jörgen Sandström und Peter Stjärnvind (beide ex-ENTOMBED), Fredrik Akesson und Übersänger Mats Levén. Musikalisch schippert das neue Album der Schweden ganz im Fahrwasser des Debüts über die Ostsee. Langsam rattert der Diesel und das bedeutet, daß nach wie vor der epische Doom regiert. Die Unterschiede zum Hauptact von Edling sind nicht sehr groß. Selbstverständlich klingt Levén gänzlich anders als Frontkoloss Messiah Marcolin – musikalisch gibt es hingegen die bekannte Mixtur aus Doom und Heavy Metal mit epischer Schlagseite auf die Matrosenmütze. Das Gute an KRUX ist, daß keiner der Songs wie ein Überbleibsel aus irgendwelchen CANDLEMASS-Sessions wirkt. Sämtliche Stücke wirken frisch, reich an Ideen und überzeugen von vorne bis hinten. Die Produktion ist herrlich rauh und verpaßt den Gitarren einen schleifenden Sound und den Songs eine tiefe Grundhärte. KRUX sind ein echter Luxusdampfer – zehn goldene Schiffsschrauben für Käpt´n Edling!
Andreas, 10 Punkte
sonstige Reviews: 'Krux'
Die Songs:
1. Devil Sun
2. Serpent
3. Sea of Doom
4. Lex Lucifero
5. Pirates of the Black Hand
6. Depressive Strokes of Indigo
7. Too close to evil
8. The Big Empty
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