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K - Album |
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Ein ganz ordentliches Debüt bescheren uns die finnischen
Folk-Freaks von KORPIKLAANI. Mit Flöte und Akkordeon (ja, wirklich!)
ausgestattet versuchen sie, finnische Folk-Elemente mit traditionellen Metal zu
kreuzen. Das Resultat hört sich teilweise richtig cool an. Parallellen zu
SKYCLAD sind jedoch nicht von der Hand zu weisen. Vor allem der Opener “Wooden
Pints” und “Shaman Drum” mausern sich zu richtigen Ohrwürmen. Auch das Outro
“Mother Earth” ist bärenstark. Dafür sieht es bei einigen anderen Songs wiederum
nicht ganz so rosig aus, denn dort klingen die “nicht-metallischen” Instrumente
doch irgendwie fremd und stören manchmal sogar richtig. Der Gesang klingt dafür
aber richtig passend. Kräftig, Stimmgewaltig und Dreckig röhrt Sänger Jonne aus
den Boxen und erinnert mich an Taneli Jarva´s Gesang auf der 'Amok'-Scheibe von
SENTENCED. Am Ende bleiben halt einige starke Songs und einige Schwache. Dennoch
überwiegt hier das positive - deshalb acht Punkte.
Olly, 8 Punkte
Die
Songs:
1. Wooden pints
2. Before the morning sun
3. God of the wind
4. With trees
5. Pellonpekko
6. You looked into my eyes
7. Hullunhumppa
8. Man can go even through the grey stone
9. Pixies dance
10. Juokse sinä humma
11. Crows bring the spring
12. Hengettömiltä hengiltä
13. Shaman drum
14. Mother earth