K- Album |
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Recht cool und fett kommt das Debütalbum der deutschen NuThrasher KORODED um die Ecke. Riffing, Sound und Atmosphäre erinnern dabei zwar unabdingbar an einen Mix aus KORN und Bay-Area-Thrash à la TESTAMENT oder 40 GRIT, wirken aber dennoch nicht komplett wie ein Rip-Off. Von den Vocals her tönt Frontmann Jan mal leicht knödlig aggressiv, dann wieder cool schreiend um letztlich mit, zwar unscheinbaren, da nicht sonderlich ausdrucksstarken, aber ganz okayen Clean-Vocals der Marke KORN/SLIPKNOT die Chose abzurunden. Von den Songs her geht ‘The Absurd Beauty Of Being Alone’ völlig in Ordnung, wenn auch irgendwie der letzte Kick noch fehlt. Aber mit starken Nummern der Marke ‘Blowback’, ‘Unbreakable’ (fettes Riff), ‘Infestatio’ (ausladender und spannend aufgebaut) oder vor allem ‘Slice My Skin’ (deutlich SYSTEM OF A DOWN-lastig kurz und treibend) setzen die Jungs schon mal eine ordentliche Duftmarke in der Szene.
Hage, 7,5 Punkte
Wirklich toll, was die weitestgehend unbekannten KORODED auf ihrem neuen Album abliefern. Die Band fährt voll in der Spurrille von 40 GRIT und den melodischeren Nummern von MACHINE HEAD und DEFTONES. Überlange, wenngleich eingängige Nummern, mit emotionalem Tiefgang und guten Gesängen. Dazu hervorragend produziert sind KORODED ein absoluter Geheimtipp!
Andreas, 9 Punkte
Da kann man nur noch ergänzen, dass die Musik zum einen sehr abwechslungsreich ausgefallen ist. Die oben genannten Vergleiche treffen da schon sehr zu. Vor allem der Sänger klingt stellenweise stark nach Rob Flynn. Zudem sind auch die Songs sowohl thrashig als auch leicht psychedelisch angehaucht, grooven aber mit jeder Sekunde wie Hölle. Zwar ist nicht jeder Song die Offenbarung vor dem Herrn, aber viel versprechend klingt´s auf alle Fälle.
SasH, 8 Punkte
Die Songs:
1. | Blowback |
2. | Unbreakable |
3. | Taboba |
4. | Infestatio |
5. | Crisis |
6. | Choke on you |
7. | Slice my Skin |
8. | Move on |
9. | In the Name of… |
10. | Flatline |
11. | Words are spoken |
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