K- Album |
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What a bombastic Intro! Auch im nachbarlichen Elsass gibt es viel versprechende Metal Bands. Neben den Grindern von INHUMATE tümmeln sich hier u.a. auch KARELIA, die allerdings mehr dem symphonischen Power Metal zuzuschreiben sind. Zwar ist ihre Musik nicht sonderlich originell, da sie musikalisch schon stark an STRATOVARIUS erinnern (machen zur Zeit ca.50% aller Power Metal Bands!), doch merkt man, dass die Jungs dennoch versuchen originell zu klingen, was ihnen stellenweise auch durch Hinzunahme verschiedener Elemente, wie z.B. bombastische Chöre, düsterer Gesang (der in den tiefen Passagen stellenweise leichte an MOONSPELLs Fernando erinnert) oder auch leicht unkonventionellen Arrangements, welche im Power Metal nicht gerade üblich sind, wie z.B. die düsteren Passagen bei dem Song "Torn Dress". Allerdings reicht dies noch nicht ganz aus um vollends zu überzeugen, da viele Passagen noch zu unausgegoren klingen und einfach nur als durchschnittlich zu bewerten sind, auch wenn sie aufgrund der eingängigen Melodien leicht ins Ohr gehen. Zudem klingen die Keyboards für Power Metal Verhältnisse stellenweise deplaziert. Allerdings gibt es auch hoffnungsvolle Passagen, die doch zeigen, dass in der Band Potenzial steckt, wie z.B. der Anfang des Titelstücks "Usual Tragedy", wobei dieser eher dem Gothic Metal zuzurechnen wäre. Aber vielleicht wäre man da ja besser aufgehoben, wer weiß? Bis wir dies raus finden, bleibt dieses Album eine fragwürdige Angelegenheit, da es zu viele bessere Bands in diesem Ressort gibt.
SasH, 7,5 Punkte
Die Songs:
1. | Intro |
2. | Letter For An Angel |
3. | Torn Dress |
4. | Usual Tragedy |
5. | The Deserter |
6. | Blind |
7. | Called Up |
8. | Daddy's Grave |
9. | My Guilty Absence |
10. | Slave Of Time |
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