K - Album


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Band: KAAMOS
Titel: Kaamos
Label: Candlelight
Homepage: www.kaamos.nu
Stil: Old School Death Metal
VÖ:  28.05.2002
Spieldauer: 9 Tracks / 34:31 min.

  

Zwar existieren KAAMOS bereits seit 1999, veröffentlichen jedoch dieser Tage erst ihr Debütalbum. Die lange Reifezeit hat sich bezahlt gemacht, da sich das Songmaterial doch deutlich ausgefeilter und beeindruckender anhört als das vieler anderer Newcomerbands. KAAMOS stammen aus einem Vorort von Stockholm – und das hört man! Die Jungs haben sich mit Leib und Seele dem Death Metal alter Schule verschrieben und wissen mit massiven Riffwänden, tiefem Gegurgel und einer trockenen Produktion (die ebenso verdammt old-schoolig, aber geil, klingt) zu begeistern. Das Songmaterial tendiert in Richtung alter GRAVE und CARNAGE, von aktuellen Einflüssen ist jedenfalls nichts zu spüren. Gerade im Death Metal Bereich ist das aber so etwas von egal, hier gilt ausschließlich die Qualität, Innovationspreise werden nicht vergeben. ‚Kaamos‘ ist ein richtig geiles Stück Death Metal und klatscht 90 Prozent aller anderen Newcomerbands locker an die Wand.

Andreas, 9 Punkte

 

Endlich ist es da! Das Debütalbum von KAAMOS. Sehnsüchtig habe ich schon darauf gewartet und war natürlich auch dementsprechend gespannt, ob meine hohen Erwartungen erfüllt würden. Und schon nach dem ersten Durchlauf war mir klar, dass KAAMOS genau das fortgesetzt haben, was sie auf dem Demo schon angedeutet haben. 100% pure Swedish Death fuckin´ Metal!!! Jeder Track auf "Kaamos" ist ein Killer, fast jedes Riff klingt wie eine Göttergabe. Der Sound ist eine wucht und setzt die Songs erst richtig in Szene. UNLEASHED, CARNAGE, GRAVE... genau das schießt einem beim hören der 9 Geschosse durch den Kopf. Als würde man in die Anfänge des schwedischen Death Metals zurückversetzt werden. Das Tempo ist fast durchweg höllisch schnell (Blastparts tauchen aber nur bei einem Song auf), nur das obergeile "Doom of man" (was für eine Hymne!) und das abschließende "Cries of the damned" machen da eine Ausnahme. Mit "Khem" und "Curse of aeons" wurden auch zwei Tracks vom Demo übernommen, die sich aber Einglück überhaupt nicht vom anderen Material unterscheiden. Wer die Band bisher noch nicht gekannt hat, der sollte dies schnell nachholen. Kaufen!

Olly, 11 Punkte

 

 

zum "Curse of aeons" Review 

 

Die Songs:

 

1.   Corpus Vermis
2.   Circle Of Mania
3.   The Storm of Coming
4.   Khem
5.   Blood of Chaos
6.   Doom Of Man
7.   The Chasm
8.   Curse Of Aeons
9.   Cries Of The Damned

 


 

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