J- Album


# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

 
Band: JUNGLE ROT
Titel: Fueled by Hate
Label: Remission Records
Homepage: www.junglerot.net
Stil: Death Metal
VÖ:  18.09.04
Spieldauer: 12 Tracks / 30:55 min.

 

3 Jahre ist es nun her, dass die amerikanischen Rumpel Deather von JUNGLE ROT ihre letzte Scheibe "Dead and buried" veröffentlicht haben und die war dazu nur in den Staaten erhältlich. Das letzte in Europa regulär erhältliche Album war also "Slaughter the Weak", das hier 1998 über Morbid Records veröffentlicht wurde und meines Erachtens eines der besten Monoton Death Metal Alben nach BANISHEDs "Deliver us unto Pain" geworden ist. Stilistisch hat man es aber mittlerweile geschafft, doch etwas abwechslungsreicher zu werden, wobei man hauptsächlich in Punkto Brachialität und Brutalität zugelegt hat. Hauptsächlich bekommt man aber immer noch groovige Riffs und verdammt viele Dampfwalzen geboten, wie man es einfach von JUNGLE ROT gewohnt ist. Vergleiche zu SIX FEET UNDER sind sicherlich nicht von der Hand zu leugnen, aber Anhand der Tatsache, dass JUNGLE ROT bereits 1995 ihr Debut "Skin the Living" über Pure Death Records veröffentlicht haben, kann hier nicht von einer Kopie die Rede sein. Vielmehr zeigt man sich mehr von alten GRAVE und SODOM beeinflusst, wobei schon öfters schwedische Einflüsse heraus zu hören sind. Wem die letzte SIX FEET UNDER Scheibe zu unausgewogen und uninspiriert klang oder eh auf einfach gestrickten Death Metal der alten Schule steht, sollte unbedingt mal hier hereinhören!

SasH , 10,5 Punkte

 

Na, hier ist aber offensichtlich, welche Alben die Musiker von JUNGEL ROT in ihrer Jugend gehört haben! Zumindest die Gitarristen Dave und Chris haben sicherlich das ein oder andere OBITUARY Konzert gemeinsam besucht. Die Einflüsse von Allen Wests Riffing sind unverkennbar. JUNGLE ROT machen ihre Sache zwar ganz gut und gerade die Riffs sitzen, auf Dauer klingt das Ganze aber etwas monoton und gleichförmig. Dem Songwriting – aber auch dem Gesang  - mangelt es eindeutig an Auflockerung. Den Schuh darf sich abermals Dave Matrise anziehen, welcher neben der Rhythmusgitarre auch für den ziemlich unvariablen Brüllgesang verantwortlich zeichnet. Das bereits vierte Album der Amis ist beileibe nicht schlecht, wirklich zwingend ist aber anders.

Andreas, 6 Punkte

sonstige Benotungen: Hage, 6,5 Punkte

 

Die Songs:

1. Intro
2. Face down (MP3)
3. Let them die
4. Fractured (MP3)
5. Gain Control
6. Gasping for Air
7. Low Life
8. Scars of the Suffering
9. Symbols of Hate
10. No Surrender
11. Habit fuilled
12. More Demon Souls


 

Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine

Webmaster: info@ancientspirit.de