J- Album


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Band: JUDAS PRIEST
Titel: Sad Wings
Label: Repertoire
Homepage: www.judaspriest.com
Stil: Heavy Metal
VÖ:  02.04.02 (Re-Release) / 1976
Spieldauer: 9 Tracks / 39:19 min.

JUDAS PRIEST wurden 1971 von Ian Hill (Bass) und K.K. Downing (Guitar) in England gegründet. Ursprünglich sollte die Band lediglich JUDAS heißen, allerdings gab es in Amerika zu dieser Zeit schon eine Band mit eben diesem Namen. So hing man halt ein PRIEST hinten dran. In der Anfangsformation der Band standen Al Atkins am Mikro und John Ellis bediente die Drums.
1972 verlies Atkins die Band und Rob Halford wurde neuer Sänger. Seine Schwester Sue brachte ihn in die Band, die wenig später Ian Hill heiratete. 1974 verpflichtete man Glenn Tipton als zweiten Axeman. Im gleichen Jahr erschien die LP "Rocka Rolla". Und zwei Jahre später, ebenfalls unter Gull Records, das Album "Sad Wings Of Destiny". Gull Records zeigten sich JUDAS PRIEST gegenüber als kein guter Partner, deshalb unterzeichnete man für das nächste Album beim Giganten CBS.
Doch zurück zu „Sad Wings Of Destiny” - Was für ein Titel, was für ein Cover, was für eine Musik…Zeitloser Metal, der damals 1976 wohl einzigartig wie extrem war, JUDAS PRIEST machten auf ihrem zweiten Werk alles richtig, nachdem das Debüt „Rocka Rolla“ noch nicht wirklich Metal war, wurde mit „Sad Wings….“ ein wahrer Stahlgigant geboren. Kein PRIEST-Album kann mit so vielen Klassikern aufwarten wie dieses. "Victim Of Changes", "The Ripper" auch "Tyrant", "Genocide" und "Dreamer Deceiver" waren auf dieser CD und gehören bis auf letztgenannter bis heute zum Repertoire der PRIEST-Liveshows.
Längere Zeit konnte man das Album nicht auf CD finden, erst 1995 gab es die CD über Repertoire Records. Danke für diesen Klassiker, der natürlich in jede vernünftige Metal-Sammlung gehört. Interessant ist der für die Siebziger Jahre bekannte, ungemein dynamische Analogsound für alle, die nur moderne, getriggerte und überproduzierte Metal-Produktionen kennen.
 

Ralf, ohne Wertung  

weitere Reviews:

Live In London

 

Die Songs:

 

1. Victim Of Changes
2. The Ripper
3. Dream Deceiver
4. Deceiver
5. Prelude
6. Tyrant
7. Genocide
8. Epitaph
9. Island Of Domination


 

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