J- Album |
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JACK SLATER mausern sich langsam aber sicher vom technisch versierten Underground-Gemetzel-Geheimtipp zu einem wirklich sehr ernstzunehmenden Konkurrenten solcher Acts wie SUFFOCATION, CRYPTOPSY, DYING FETUS oder der deutschen Kollegen von NECROPHAGIST oder DEADBORN. Will heißen, daß die Niederrhein-Burschen handwerklich bockstarken komplexen US-Death/Grind präsentieren, bei dem jazzige und funkige Gitarren genauso zum Alltag zählen, wie der massive Slap-Bass, eine Unmenge an CANNIBAL CORPSE-like Klampfen-Obertönen und gar jazzige Saxophon-Schübe (’Narbe, Part II’)! Hinzu gesellen sich sehr interessante deutsche Lyrics, was alles in allem bei Songs wie ’Rohrspast’ oder dem dritten Part des ’Narbe’-Vierteilers am eindrucksvollsten umgesetzt wurde...COOL! Leider kommt ’Blut / Macht / Frei’ aber nicht um ein paar zu gleichförmige Stellen und Anflüge dezenter Langeweile gegen Ende hin herum. Letztlich vermögen diese kleinen Mankos aber nichts an einem rundum starken Werk ändern, das er verdient von euch entdeckt und geliebt zu werden.
Hage, 8,5 Punkte
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Die Songs:
1. Blut / Macht / Frei
2. Töten
3. Amnestia
4. Rohrspast
5. Rost
6. Du selbst
7. Narbe (Part I)
8. Narbe (Part II)
9. Narbe (Part III)
10.Narbe (Part IV)
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