J - Album


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Band: JACK SLATER
Titel: Playcorpse
Label: Gernhart Records
Homepage: www.jack-slater.de
Stil: Death Metal
VÖ:  12.02.2001
Spieldauer: 9 Tracks / 36:26 min.

 

Langsam aber sicher kann sich Deutschland mit einer großen Death Metal-Szene in Europa einen Namen machen. Etliche (gute) Bands kommen immer wieder zum Vorschein. Zu diesen gehören auch JACK SLATER, welche hier mit „Playcorpse“ ihr CD-Debut auf dem mir unbekannten Gernhart-Label abliefern. Die Mucke lässt sich wohl am besten als eine Mischung aus (neueren) CANNIBAL CORPSE, CRYPTOPSY und BENEDICTION beschreiben. Die Texte auf diesem Album sind sehr extrem und blutig, sicherlich nicht jedermanns Sache. Recht technisch und verspielt fängt die CD auch mit dem Titeltrack an. Dennoch (oder besser gesagt zum Glück) machen JACK SLATER nicht den Fehler und setzen nur auf Technik und spielerisches Können. Trotz des recht hohen Niveaus bleibt die Brutalität nicht außen vor, obwohl es auf diesem Album Breaks und Tempowechsel reichlich zu hören gibt. Schon ab „Kinderfresser (Part 1)“ geht die Band auch mit einiges an Groove zu Werke und lockert die sonst recht schnellen Lieder dadurch geschickt auf. Bei „Kinderfresser (Part 2)“ wird die Vorliebe für technische Musik auch mal beiseite gelassen und ein Track in bester „A skull full of Maggots“-Machart geboten. Völlig überflüssig finde ich allerdings den letzten Track, da es eine reine Soundcollage mit irgendwelchen Samples ist. Fazit: Für eine Debut-CD ist der gebotene Stoff schon sehr geil, zumal die Jungs auch ihre Instrumente auch sehr gut beherrschen.

 

Oliver Grob, 10 Punkte

 

Die Songs:

 

1. Playcorpse
2. Kinderfresser (Part 1)
3. Falscher Hase
4. Leichenschmaus
5. Hackfleischmann
6. Bruder Mord
7. Kinderfresser (Part 2)
8. Schlachtplatte
9. Der schmale Grat des fröhlichen Sadismus


 

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