I - Album |
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Aaaah mit dem Viking in der Stilbezeichnung habt ihrs euch bei mir schon mal gründlich verschissen, haha! Nein Spass beiseite, aber irgendwie ruft die fast schon trendige Viking Stilbezeichnung bei mir ein extremes Gähnen hervor, da sie in letzter Zeit einfach ein Markenzeichen für eher schlechte bis mittelmäßige Mucke geworden ist. Leider können auch die Jungs von IURAMENTUM mit ihrem Erstlingswerk nichts daran ändern. Irgendwie beschleicht mich dieses ungute Gefühl schon bei dem Konserven Intro „Awakening“ und na ja irgendwie kommen sie auch nicht aus dieser Mittelmäßigkeit nicht mehr heraus. Die unvermeidlichen AMON AMARTH durften hier natürlich auch Pate stehen, nur leider kommt dazu eine extrem schwache Produktion!! Zwar muss man der jungen Truppe zu Gute halten, dass sie durch ihre zwei Sänger versuchen mehr Abwechslung in die Songs zu bringen, aber leider hören sich die „Screams“ zu schwachbrüstig, die tiefen Growls zu verzerrt an. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf!! Irgendwie tun IURAMENTUM niemandem weh (zumindest nicht so richtig), aber irgendwie brauchts halt doch auch niemand. Das ganze Album klingt meiner Meinung nach insgesamt einfach zu unausgereift. Aber da es sich um eine sehr junge Band handelt, bleibt noch Hoffnung auf Besserung. Also fürs nächste Mal, nehmt euch mehr Zeit, konzentriert euch lieber auf die Musik, als irgend ’nen doofen „Neo-altertümlichen“ Promotext und investiert etwas mehr in die Produktion, dann klappt's vielleicht auch mit dem Nachbarn äh dem Rezensenten.
Markus, 5 Punkte
Die Songs:
1. The Awakening (Intro) 02:05
2. Twilight of the Gods 05:11
3. Arrival of the Horde 04:41
4. Bloody Vengeance 06:03
5. Beowulf I 05:58
6. Baldurs Death 06:13
7. Beowulf II 04:31
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