I - Album


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Band: INVOCATOR
Titel: Through the Flesh to the Soul
Label: Scarlet Records
Homepage: www.invocator.com
Stil: Thrash Metal
VÖ:  27.10.03
Spieldauer: 11 Tracks / 54:09 min.

 

Wie doch die Zeit vergeht! Seit dem Split der Dänen sind auch schon wieder acht Jahre vergangen, vor bereits 14 Jahren hat man das legendäre ‚Alterations’ Demo veröffentlicht. Dem Thrash Metal ist Dänemarks seinerzeit bester Extrem-Export aber treu geblieben, geändert hat sich lediglich die Herangehensweise. Vom hektischen, an KREATOR erinnernden High-Speed-Thrash der Frühtage ist man meilenweit entfernt, vielmehr knüpfen INVOCATOR an ihr letztes Album ‚Dying To Live’ aus dem Jahre 1995 an. Satte Riffs und absolut bang-kompatible Rhythmen im mittleren Tempobereich bilden das Fundament, auf welchem das Quartett seine Songs konzipiert. Sie mit ausgefeilten Melodiebögen verfeinert und auch vor raumfüllenden Refrains nicht halt macht. So ist mit ‚ Through The Flesh To The Soul’ ein überaus dynamisches Album entstanden, bei welchem zwar nur selten auf die Tube gedrückt wird (wie z.B. in ‚Infatuated I Am’), das aber mit perfider Ausgefeiltheit und Akzentuiertheit sichtlich zu begeistern weiß. Thrash with Class!

Andreas, 10 Punkte

sonstige Benotung: Hage, 11 Punkte

 

Nach 8 Jahren melden sich die dänischen Thrasher von INVOCATOR aus ihrem Tiefschlaf zurück und präsentieren uns mit "Through the Flesh tot he Soul" ein Thrash Album per Excellenze. Per M.Jensen hat sich ja mittlerweile in Richtung THE HAUNTED verdrückt, weswegen nun Jacob Gundel hinter den Kesseln sitzt, den einige noch  WITHERING SURFACE kennen dürften. Mittlerweile orientiert man sich musikalisch aber eher an modernen Größen wie SOILWORK, THE HAUNTED und DARKANE, sprich der New Wave of swedish Thrash Metal! Zwar lässt dies die ganze Chose nicht gerade originell wirken, aber wie ich dazu stehe, dürften die meisten bereits wissen: Wenn´s gut gemacht ist, isses mir völlig scheiß egal! Doch leider gibt es neben so starken Krachern wie "Through the Flesh to the Soul", "Writhe in Spit", "On my Knees" (ein sogenannter Thrash Penalty!), "There is no Saviour" oder dem treibenden "The Chemistry of Restlessness" auch in Form von "Flick it on" (was soll denn das sein, Pop-Thrash!?), "Infatuated I am" oder "Fire cleanses all" einige schwächere, durchschnittlicheren Stücke auf der Scheibe, was die Freude doch ein wenig trübt, wie auch die Tatsache, dass lediglich auf der Japan-Version der ASSASSIN Coversong "Abstract War" (von der ´88er "Interstellar Experience" Scheibe) vertreten ist. Nichtsdestotrotz bleibt "Through the Flesh to the Soul" ein gutes Thrash Album, das es schon mal wert ist ist, ein Ohr zu riskieren!

SasH , 9,5 Punkte

 

 

Die Songs:

 

1. Intro
2. Through the Flesh to the Soul
3. Writhe in Spit
4. On my Knees
5. Flick it on
6. Infatuated I am (speak to me)
7. There is no Savior
8. The Chemistry of Restlessness
9. Under the Skin
10. Fire cleanses all
11. Sand between the Teeth


 

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