I - Album |
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Beeindruckendes Debüt dieses Quartetts aus Los Angeles! INTRONAUT setzen sich aus ehemaligen Musikern von UPHILL BATTLE, ANUBIS RISING, IMPALED und EXHUMED zusammen, klingen aber wie keine der genannten Bands. Vielmehr vermischen sie auf vertrackte Art und Weise Einflüsse von nihilistischen Abordnungen der Sorte NEUROSIS, MASTODON und (krachigen) CIVIL DEFIANCE zu einem wahrlich sperrigen Etwas. Die Takt- und Tonfolgen auf ‚Void’ sind jedenfalls alles andere als gewöhnlich, die grundsätzliche Stimmung der Kompositionen ausdrücklich negativ und der Gesang ist entsprechend aggressiv. Längere Instrumentalpassagen sind bei diesem Sound Usus. INTRONAUT sind laut, INTRONAUT machen Lärm, aber sie machen diesen vielschichtig und mit Köpfchen. Die Zielgruppe der genannten Bands weiß, was damit gemeint ist. Sicher ist noch nicht alles Gold, was glänzt, aber hier schlummert zweifelsohne eine Menge Potential!
Andreas, 8 Punkte
Dem gilt eigentlich meinerseits nur noch hinzuzufügen, daß mir die Platte noch einen Zacken VIEL besser reinläuft, ich diesen Mix aus BUZZOV-EN, EYES OF FIRE, BURIED INSIDE, CONVERGE und so manchen Jazz-, Lounge- und Prog-Künstlern für absolut oberoriginell erachte und mit ihrer unglaubliche Power, Dynamik, Wucht, technischer Finesse und vertrackter Rhythmik vor allem die brillanten 'Gleamer', 'Teledildonics' (irre spannend und variabel inkl. Lounge-Break, Halbakustik-Parts) und das brachial erdrückende 'Rise To The Midden' noch aus der großartigen Masse herausragen. Lifeforce haben hier definitiv mal wieder ein echtes Highlight an Bord gelotst!
Hage, 10,5 Punkte
Die Songs:
1. A monolithic vulgarity
2. Gleamer
3. Fault lines
4. Nostalgic echo
5. Teledildonics
6. Iceblocks
7. Rise to the midden
8. Fragments of character
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