I - Album |
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Die kanadische Ausnahmecombo, die von etlichen Szenevertretern schon als die legitimen ANACRUSIS-Nachfolger angesehen werden, kann mit ihrem Century Media-Debüt locker an die überragenden Qualitäten der beiden Vorgänger anknüpfen und dabei das technische Level noch um ein vielfaches steigern. ’Buried In Oblivion’ ist nicht einfach zu konsumieren, aber wenn man nach drei, vier Durchläufen sich erstmal im unwiderstehlichen Sog INTO ETERNITYs befindet, kommt man auch nicht mehr so schnell wieder heraus. Zwischen ATHEIST, FATES WARNING, ANACRUSIS und Modern-Thrash angesiedelt präsentieren die Jungs aus Regan, Saskatchewan zehnmal eindrucksvoll wie extremer Crossover perfekt zu klingen hat. Bei aller progressiver und breakbetonter Komplexität verlieren die Burschen niemals den roten Faden aus dem Blick und schaffen es mit dem Wechsel von Death-Metal-Growls zu eindringlichen Clean-Vocals wunderbar des Hörers Aufmerksamkeit zu konservieren. Daß trotz all den durchaus derben Parts nie ein Mangel an Auflockerung entsteht, liegt an der Tatsache, daß massig ruhigere Momente und gar akustische Passagen eingebunden wurden, welche gegen Ende der Scheibe in zwei Gänsehautballaden münden. Ich mag absichtlich keinen einzelnen Song erwähnen, denn das würde den restlichen nicht gerecht werden, weshalb ich auch uneingeschränkt das komplette Album empfehlen kann, für das ich nur ganz knapp nicht die Höchstnote zücke, weil ich der Meinung bin, daß die Band noch nicht an ihrem Zenit angelangt ist. Phänomenale Band!!!
Hage, 11,5 Punkte
sonstige Reviews: 'Dead or Dreaming'
Die Songs:
1. Splintered visions
2. Embraced by desolation
3. Three dimensional aperture
4. Beginning of the end
5. Point of uncertainly
6. Spiralling into depression
7. Isolation
8. Buried in oblivion
9. Black sea of agony
10.Morose seclusion
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