I - Album |
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Es kommt nicht gerade sehr oft vor, dass ich mit einer Band aus Japan konfrontiert werde. Außer SIGH, SABBAT, SHADOW, mit Abstrichen RITUAL CARNAGE kenne ich eigentlich keine Band aus dem Land der aufgehenden Sonne, wobei INTESTINE BAALISM bereits seit 1991 existieren und als musikalische Bereicherung angesehen werden können. Die 4 Japaner bieten auf "Banquet in the Darkness" eine wahnwitzige Mischung aus brutalem Death Metal mit Grindeinschüben und typischem Melodic Death Metal der Marke alte ARCH ENEMY. Zwar wird man nicht gleich beim ersten Durchgang warm mit der Scheibe, doch merkt man schon zu Beginn, welches Potential in der Band steckt. Musikalisch wird dabei viel Abwechslung geboten, da man sich zwischen AT THE GATES und DEICIDE bewegt. Sehr herausragend sind die Leads und Soli zu bewerten, die fast schon zu gut, für so manche primitiven Riffs auf "Banquet in the Darkness" sind. Ich habe keine Ahnung, weswegen INTESTINE BAALISM mit ihrem inkonsequenten Stil anecken wollen, da sie mit ihrer melodischen Seite sicherlich mehr Fans finden würden, wobei aber hier der monotone Grunzgesang zu einseitig klingt. Fans von ursprünglichem melodischen Death Metal werden aber dennoch ihre Freude haben.
SasH , 9,5 Punkte
sonstige Benotung: Jan, 10 Punkte
Die Songs:
1. | Flesh for the Twelfth Omnipotent |
2. | Banquet in the Darkness |
3. | A Curse of Baal |
4. | The Genuine Tone |
5. | Principle of Causality |
6. | Memory |
7. | A Keen |
8. | The Avenger Full of Vengeance on God |
9. | A Knight Appears from the Lake of Blood |
10. | The Planet |
11. | Bone but Buried, I Can See the Light |
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