I - Album |
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Jared Anderson ist bekanntlich der neue Sänger/Bassist von MORBID ANGEL und nach wie vor auch bei HATE ETERNAL aktiv. Bei den genannten Bands ist Jared lediglich ausführendes Organ, bei INTERNECINE kann er hingegen seine eigenen Ideen verfolgen. Und diese liegen, natürlich, ebenso konsequent im Death Metal uramerikanischer Prägung. Dabei klingen INTERNECINE verdammt heftig nach dem Floridasound Anfang der Neunziger. Will sagen, auf ‚The Book Of Lambs‘ gibt es eine schmuckvolle Symbiose aus Aggression und technischen Kabinettstückchen zu beklatschen. Dabei erreichen INTERNECINE ohne weiteres die Komplexität und Virtuosität von ATHEIST, klingen dabei aber ungleich brutaler. Die Fingerfertigkeiten sind um so erstaunlicher, wenn man bedenkt, daß Jared sämtliche Bass- und Gitarrenparts (Erik Rutan half lediglich bei ein paar Soli aus) im Alleingang eingespielt hat. Für die gleichfalls anspruchsvollen Drums zeichnen sich Wundertrommler Tony Laureano und Derek Roddy (HATE ETERNAL) verantwortlich. Es mag sein, daß manch einem die Musik auf diesem Album zu kompliziert erscheint, mir gefällt dieser überaus brutale Prog-Cocktail aber ausgezeichnet!
Andreas, 9
Punkte
Die Songs:
1.
The Elder Gods
2. Ceremonies of Deceit
3. ... For thee I Bleed
4. Hallowed Guidance
5. Inverted
6. Encrypting the Vehemence
7. Divinity
8. Hyms of Sanctity
9. The Calling of the Hordes
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