I - Album |
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Mächtig gespannt war ich auf das Debütalbum der im Underground extrem hochgelobten Schweden INSISION. Dabei frönen die Jungs nicht wie man erwarten könnte dem Elchtod, sondern überdeutlich dem US-Geknüppel von Bands wie MORBID ANGEL, MONSTROSITY oder IMMOLATION. Denjenigen unter euch, denen auch schon das sagenumwobene Kultdemo ‘Revelation Of The SadoGod‘ Freudentränen in die Augen trieb, wird auch ‘Beneath The Folds Of Flesh‘feuchte Höschen besorgen. Ich allerdings, der dieses Demo nicht kennt und nur den vorliegenden Erstling zur Meinungsbildung zur Verfügung hat, kann mich den Lobeshymnen nicht wirklich uneingeschränkt anschließen. Klar bieten die Skandinavier technisch versierten und auch songwriterisch hochstehende Großkaliber, jedoch aber absolut keine Neuerungen und aha-Momente. Somit bleibt ein gut produziertes Werk, das durchweg ein hohes Level präsentiert, aber einfach null originell ist und dessen Ideen bereits von etlichen anderen Bands ebenso gut vorgetragen wurden.
Hage, 8,5
Punkte
Endlich sind INSISION mit Ihrem Debütalbum am Start. Nach dem glorreichen und von mir abgefeierten "Revelation of the SadoGod"-Demo war die Messlatte natürlich enorm hoch. Gleich beim Durchlesen der Tracklist ist mir aufgefallen, dass eigentlich nur fünf neue Tracks dabei sind, die restlichen vier waren schon auf den Demos drauf. Halb so wild, da hat man wenigstens diese Hammertracks auch auf CD. Jedoch können vier der fünf neuen Tracks den "Revelation..."-Tracks nicht das Wasser reichen. Sie sind auf jeden Fall geile, straighte Death Metal-Granaten, aber eben "nur" gut und nicht überragend. Einzige Ausnahme ist "Impamiiz graa", das auch aus der Feder von VOMITORY hätte stammen können und mit zu besten INSISION-Tracks gehört. So sind die Highlights auf "Beneath the folds of flesh" eben dieser Track und die Songs des "Revelation..."-Demos. Die Produktion ist sehr fett geworden, wobei sie absolut nicht 08/15 klingt. Aber anders ist man es auch nicht aus dem Hause Berno gewohnt. Ein wenig negativ sind mit noch die Vocals aufgefallen, welche zu 95% in der gleichen Tonlage gegrowlt wurden. Dennoch ist für jeden Death Metal-Lunatic zumindest reinhören Pflichtprogramm!
Olly, 10 Punkte
hier geht´s zum 'Promo 2000' - Demo-Review
hier geht´s zum 'Revelation Of The SadoGod' - Demo-Review
Die Songs:
1.
World impaled
2. Trapped within
3. Sado god
4. Temple of flesh
5. Rewind into chaos
6. Impamiiz graa
7. My fever
8. Before my altar
9. Ex oblivione
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