I - Album |
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Das Debut dieses SINISTER-Ablegers vor ca. drei Jahren war wirklich eine ziemlich überflüssige Angelegenheit. Eine miese Produktion, halbgare Songs und ein fürchterlich programmierter Drum-Computer sorgten nicht gerade für Begeisterungsstürme, und somit war auch die Erwartungshaltung an diesen Nachfolger nicht sonderlich hoch. Doch schon nach den ersten Klängen von "Demoniacal Sepulture" wird deutlich, dass sich INFINITED HATE die Kritiken an ihrem Debut zu Herzen genommen haben. Das Songmaterial klingt reifer, durchdachter und besser arrangiert, der Sound aus den Excess Studios knallt ohne Ende und mit Dirk Verbeuren (bekannt von SCARVE, ABORTED) wurde ein mehr als nur fähiger Mann hinter die Schießbude gesetzt, der alles in Grund und Boden trümmert. Dazu röchelt sich das Ehepaar Kloosterwaard in einen wahren Rausch und bringt viel Abwechslung in diese Grunz-Orgie. Songs wie beispielsweise "See Hell" und "First Faced Aggressor" überzeugen auf ganzer Linie und verbinden typische SINISTER-Trademarks mit etwas technischem US-Death Metal der Neuzeit. Und als Bonus gibt's mit "Before The Creation Of Time" noch eine feine UNLEASHED-Coverversion obendrauf, der man gekonnt den eigenen Stempel aufgedrückt hat. Mal abwarten wie es jetzt, wo SINISTER wieder aktiv sind, mit diesem Projekt weitergeht. Vielleicht bekommt man ja demnächst ein paar 'Heaven Termination'-Tracks bei den SINISTER-Livegigs zu hören - passen würde es auf jeden Fall.
Jan, 9,5 Punkte
weitere Reviews: Revel In Bloodshed
Die Songs:
1. Intro
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