I - Album


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Band: INFERNAL POETRY
Titel: Nervous System Checking
Label: Hardebaran / Red Skies Society
Homepage: www.infernalpoetry.com
Stil: Schizo Death Metal
VÖ:  2008
Spieldauer: 4 Tracks / 13:28 Min.

 

Wenn der Stil als "Schizo Death Metal" beschrieben wird, der Silberling den Titel "Nervous System Checking" trägt und dazu noch ein passend merkwürdiges Artwork aufweist, deuten alle Zeichen auf sagen wir mal schwierige Musik – und dem ist auch so. Die Italiener schmeißen auf ihrer MCD munter alles in eine Topf: PANTERA-Riffs ("The Next Is Mine") treffen auf brutal-technisches Todesblei, gehen über in völlig schräge Melodien oder enden in verrückten Jazz-Arrangements und in Punkto Gesang geht es ähnlich bunt zu. Auf den ersten Höreindruck erscheint das alles recht verwirrend, aber irgendwie schaffen es INFERNAL POETRY, den Hörer mit ihrem wirklich wahnwitzigen Soundgebräu bei der Stange zu halten – vielleicht auch nur, weil es sich um eine MCD handelt und man nicht so lange durchhalten muss? Man weiß es nicht… Hier sind jedenfalls echte Spezialisten (oder besser Patienten?) am Werk. Only for the sickest!

Jan, 7 Punkte

 

Sie nennen ihren Sound “Schizo Death Metal” und liegen damit gar nicht so falsch, die Italiener von INFERNAL POETRY. Ihr neuer EP-Viertracker präsentiert eine Band, die gezielt und anfangs recht obskur auf das Nervenkostüm der Hörer losstürmt. Coole Rhythmen, mehr als interessante Riffs, Breaks en masse...freakiges Gefrickel à la ATHEIST/SADIST eben, das auf deftigere Up-Tempo-Geböllerparts trifft und letztlich doch mehr verwirrt, als spontan begeistert. Tech-Metal-Fans sollten unbedingt mal reinschauen auf www.infernalpoetry.com, denn uninteressant ist ’Nervous System Checking’ auf keinen Fall!

Hage, ohne Wertung

 

Die Songs:

 

1. Forbidden Apples
2. The Next Is Mine
3. They Dance In Circles
4. Pathological Acts In 37 Degrees


 

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