I - Album |
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Lang, lang ist´s her, als die Schwaben von
IMMORTAL RITES (u.a. mit Mighty Mag-Ralf Hauber an der Klampfe) das letzte Mal
von sich hören ließen. Nun veröffentlichen die Jungs mit „Art of Devolution“
mittlerweile ihr Debutalbum über das Label Morbid Records, das wie gewohnt
leicht old schooligen Melodic Death Metal enthält. Allerdings ist auch eine
Weiterentwicklung nicht abzusprechen, da sich gelegentlich auch einige, hm, na
ja wie soll ich sagen, poppigere Elemente – oder passt eventuell hittauglicher,
massenkompatibler,... besser? – einschleichen. Erinnert mich aber unweigerlich
an neuere IN FLAMES, ohne dass ich das jetzt als Abwertung meine, sondern ganz
im Gegenteil. Vor allem der fette Sound lässt dabei weitere Parallelen zu, hat
Meister Krull in seinem Mastersound Studio in Stuttgart Fellbach mal wieder
beste Arbeit geleistet. Dieser hat dann nebenbei zusammen mit seinem geliebten
Weibe auch noch einen Gast-Beitrag geleistet („Mirror Reflections“). Das gewisse
Etwas wird im übrigen hauptsächlich durch die eigenständige Mischung aus
prägnanten Strukturen, eingängigen Melodien, abwechslungsreichem Gesang und
Drumming und oldschoolige, wie zugleich auch moderne Riffs geschaffen, was
IMMORTAL RITES einen individuellen Touch verleiht. Wer eigenständigen,
melodischen Death Metal mag und nicht nur DARK TRANQUILLITY, IN FLAMES oder AT
THE GATES Clone anhören will, ist hier bestens beraten.
SasH
, 9,5 Punkte
Die Songs:
01. Eugenic
(Intro)
02. Fatal Exploited
MP3
03. Dressed In Amazing Red
04. Digital God
05. United Scars Anthem
06. Mirror Reflections
07. Hallucinations Overture
08. The Utter Dark
09. Pathetic Patterns
10. The Cadaverizer
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