H - Album |
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Nach dem schon recht vielversprechenden Appetizer in Form der selbstbetitelten Mini-CD liegt also nur kurze Zeit später das Full-Length-Debüt vor. Und wie nicht anders zu erwarten, waren die Vorschußlorbeeren durchaus berechtigt, denn die vorwiegend aus ehemaligen KRABATHOR-Mitgliedern bestehende Band zeigt allen Death Metallern, was 'ne ordentliche Harke ist. Einfach gestrickter und eingängiger, aber sehr druckvoller und effektiver Death Metal heißt die Devise von HYPNOS, und ich muss sagen, dass Bruno und Co. mit "In Blood we trust" ihre ehemaligen Brötchengeber bzw. deren letztes Album "Unfortunately Dead" klar hinter sich lassen. Vergleichen könnte man den Sound von HYPNOS in etwa mit früheren KRABATHOR-Werken, aber auch Bands wie MORBID ANGEL haben ihre Spuren bei den Tschechen hinterlassen. Außer den drei bereits von der EP bekannten Songs "Infernational", "Breeding the Scum" und "In Blood we trust" gibt's neben einigen Intros und Outros auch geile neue Songs wie den brachialen Opener "Burn the Angels down", das zunächst ruhige und im weiteren Verlauf geil-schleppende "Lovesong" oder das mid-temo-lastige "Sacrilegious" (mit einem coolem Gitarrensolo). OK, bei einer Spielzeit von 35 Minuten, einigen alten Kamellen und mehreren Intros kann man nicht gerade von "Value for Money" sprechen, aber im Vergleich zur Mini-CD ist der Sound um einiges druckvoller ausgefallen und lässt die alten Songs in einem völlig anderen Licht erscheinen. Alles in allem ist "In Blood we trust" ein gefundenes Fressen für Death Metal-Puristen. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob sich HYPNOS zur tschechischen Death Metal-Band Nr. 1 aufschwingen können.
Joe,
9,5 Punkte
Review zur "The Revenge Ride"-CD
Die Songs:
1. | Incantation (Intro) |
2. | Burn the Angels down |
3. | Fatal Shine of Sky |
4. | Infernational |
5. | Lovesong |
666. | Open the Gates of Hell (Intro) |
7. | Sacrilegious |
8. | Across the Battlefields |
9. | Breeding the Scum |
10. | In Blood we trust |
11. | After the Carnage (Outro) |
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