H - Album


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Band: HURTLOCKER  
Titel: Fear In A Handful Of Dust  
Label: Napalm Records  
Homepage:

www.hurtlocker.biz

Stil: Death/Thrash-Core
VÖ:  18.11.05
Spieldauer: 10 Tracks / 31:45 min.

 

Hossa, was ein brutales Brett! HURTLOCKER aus Chicago spielen grob gesagt Metalcore, jedoch sollten all jene, die nun schon wieder aufhören wollen weiter zu lesen, mal kurz innehalten, denn bei ’Fear In A Handful Of Dust’ verhält es sich doch etwas anders. Der brachiale Derbsound den die Burschen auf ihrem Debüt auffahren erinnert an eine zeitgemäße, aufgrund der Shouts hardcorigere Variante des Extrem-Thrashs den göttliche Bands wie EXHORDER, SOLSTICE, DEMOLITION HAMMER oder auch MALEVOLENT CREATION vor fast 15 Jahren so genial zelebrierten. Ja, es ist echt kein Scherz: HURTLOCKER fahren ein dermaßen brutales, blastendes Thrashbrett auf, daß einem teilweise Hören und Sehen vergeht. Klaro, an die Klassiker kommen sie (noch) nicht heran, aber wenn man fabelhafte Zerstörungsböller wie ’Absolution’, ’Goddamn Reflection’ oder ’No One. No What?’ zugrunde legt, dann könnte uns bereits beim nächsten Album was ganz Großes bevorstehen. Bis dahin macht ’Fear In A Handful Of Dust’ einen hervorragenden Job, wenn man mal wieder so richtig fachmännisch die Fresse vermöbelt haben will! Geilomat!

Hage, 10,5 Punkte

 

HURTLOCKER aus Chicago hauen nach fünf Demos nun mit ihrem Debut-Abum ganz schön ins Mett! Gleich der Opener "Symptoms" ist ein ordentlicher Schlag in die Kauleiste, und man möchte bei dem nach dem Eingangs-Blast folgenden Riff meinen, MALEVOLENT CREATION stellen hier ihr neues Album vor, bevor die Band umgehend in einen treibenden Core-Part übergeht. Was für ein Einstieg! "Absolution" setzt die Marschrichtung weiter fort, und auch die folgenden Songs kommen ohne Umschweife direkt auf den Punkt und haben mitunter eine ordentliche Thrash-Schlagseite ("Goddamm Reflection"). Natürlich werden auch HURTLOCKER mal wieder als neue Metalcore-Sensation angepriesen, aber in die gerade gängige "Melodic-Schweden-Death-meets-Hardcore-meets-Groove-meets-Emo"-Schublade (oder so ähnlich) lassen sie sich absolut nicht stecken. 'Fear In A Handful Of Dust' klingt einfach dreckiger, ungehobelter und brutaler, und die Band kocht irgendwo zwischen THE HAUNTED, TERROR (und ähnlichen Old School Hardcore-Kapellen) und eben MALEVOLENT CREATION ihr eigenes Süppchen. Coole, fett produzierte Scheibe - mit knapp über 30 Minuten leider etwas kurz, aber dafür sehr intensiv. Antesten!

Jan, 9,5 Punkte

 

Die Songs:


1. Symptoms
2. Absolution
3. Painted red
4. I Am Everything... Nothing
5. Goddamm Reflection
6. No One. Now What?
7. The End Of An age
8. I Don't Need You
9. Lie To Me
10. Already inside


 

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