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H - Album |
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Band:
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HOUWITSER |
Titel:
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Rage Inside The Womb |
Label: |
Osmose |
Homepage: |
www.houwitser.net |
Stil: |
Brutal Death Metal |
VÖ: |
14.01.2002 |
Spieldauer:
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10 Tracks / 31:30 min.
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Sehr
gespannt war ich auf HOUWITSER´s drittes Werk, denn die beiden Vorgänger
(besonders "Embrace Damnation") waren einfach genial. Es hat sich
aber einiges getan im Hause HOUWITSER. Denn mit Osmose hat man nun ein neues
Label gefunden, welches die Band nochmal nach vorne bringen soll. Zudem ist
mit Stan nun ein neuer Mann hinterm Mikro (übrigens der dritte Sänger auf
dem dritten Album). Aber auch der Stil der Band hat sich leicht verändert.
Regierte früher eigentlich nur das volle Brett, so streut man in die immer
noch sehr schnellen Songs öfters mal groovige Parts ein (SKINLESS, DYING
FETUS und Konsorten lassen grüßen...). Das Ergebnis kann sich aber wahrlich
sehen lassen, obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich mit dieser Scheibe
nicht gleich warm geworden bin. Es hat schon ein paar Anläufe gebraucht, denn
auch die Songs sind nicht mehr ganz so simpel wie noch auf "Embrace Damnation". Auch
die Länge der einzelnen Tracks hat dadurch ein wenig zugenommen. Sänger
Stan klingt gegenüber seinem Vorgänger zwar tiefer, kann aber die
unglaubliche Power von Arjaan leider nicht einfangen. Doch wenn man sich
erstmal an die "Änderungen" gewöhnt hat, dann knallt die Scheibe
ohne Ende. Und bei solchen unglaublich brutalen Hämmern wie "Score of Corpses"
(was für ein geiles Riffing!), "Rage inside the Womb" (geiler,
grooviger Chorus-Part) oder "Unleash the Fury" sollte eigentlich
kein Death/Grind-Fan enttäuscht sein.
Oliver,
10 Punkte
In
Ermangelung eines Infos, kann ich leider nicht sagen, das wievielte Album von
HOUWITSER hier mit ‚Rage Inside The Womb‘ vorliegt. Was allerdings aber gar
nichts ausmacht, denn hier zählt die Musik auf diesem Silberling und nicht die
Vergangenheit. Und gerade diese ist es, welche mir nicht wirklich behagt. Die
Holländer bieten sehr öden, stumpfen und primitiven Gurgel-Death, der über
keinerlei Besonderheiten verfügt. Es tut mir sehr leid, aber ich finde wirklich
nichts nennenswert positives an ‚Rage Inside The Womb‘ und bin maßlos
enttäuscht von den stets ach so hochgelobten HOUWITSER.
DieHard-Geprügel-Fetischisten sehen dies womöglich anders, ich jedoch beim
besten Willen nicht. Das wäre alles für den Augenblick. Fahr schonmal den
Wagen vor, Harry!
Hage, 2
Punkte
Die
Songs:
1.
Slaughter Confession
2. Nailing The Torso
3. Score Of Corpses
4. Gutted In The Gutter
5. A Bite Of A Deseased Rat
6. Rage Inside The Womb
7. Vengeance Needs Blood
8. Unleash The Fury
9. 37 Stabwounds
10. Exposed To Poison