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H - Album |
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Also besonders aufregend fand ich HOLY MOTHER nie, aber ordentlichen, unspektakulären Power Metal fabrizierten die Jungs um Sänger Mike Tirelli auf ihren bislang vier Alben auf jeden Fall. Nichts Sensationelles, aber eben solide Hausmannskost. Mit ihrem neuen Werk "Agoraphobia" dagegen kann ich kaum noch was anfangen, zu modern und unmelodisch sind die 10 Tracks ausgefallen. Beim Anhören macht sich des öfteren Langeweile breit, die Songs klingen fast durchgehend monoton und weisen auch keine wirklichen Höhepunkte auf. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man sich ein wenig in die Modern Metal Ecke manövrieren wollte, aber dieser Schuss ist wohl nach hinten losgegangen. Zwar ist z. B. der Titelsong ganz cool, aber andere Stücke wie "Success" oder "Skitzo" sind nur schwer verdaulich (und darüber hinaus auch kaum noch Power Metal). Schwer einzuordnen, für wen dieses Album gemacht wurde, die alten Fans werden mit "Agoraphobia" jedenfalls ihre Probleme haben. Erwähnenswert ist noch die Coverversion des BLACK SABBATH-Klassikers "Never say die" (und auch die kann nicht hundertprozentig überzeugen), ansonsten kann ich mit dem neuen HOLY MOTHER-Langeisen nicht viel anfangen.
Joe,
6 Punkte
Die Songs:
| 1. | Success |
| 2. | Modern Day God |
| 3. | Heaven's Door |
| 4. | Agoraphobia |
| 5. | Hungry for Exxstacy |
| 6. | Society, Anxiety |
| 7. | Skitzo |
| 8. | Nympho |
| 9. | Never say die (BLACK SABBATH-Cover) |
| 10. | Sheer Erotica |
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